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Holsteiner Cox: Im Norden verbreitete Apfelsorte


Saftiger Apfel
Holsteiner Cox: Im Norden verbreitete Apfelsorte

Der Holsteinische Cox gehört zu den am meisten angebauten Apfelsorten Norddeutschlands. Wissenswertes über die Geschichte, die Eigenschaften und den Anbau der beliebten Apfelsorte erfahren Sie hier.

03.03.2012|Lesedauer: 1 Min.
is (CF)
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Geschichte des Holsteiner Cox

Der Holsteiner Cox wurde gegen 1900 vom Maler und Obstzüchter Johannes Vahldieck im holsteinischen Eutin entdeckt. Dieser züchtete die heute weitverbreitete Apfelsorte aus einem Cox Orange. Der Apfelbaum Holsteiner Cox zählt seit den 1950er-Jahren nicht nur zu den meist angebauten Apfelsorten in Norddeutschland, er wurde zudem während der Bundesgartenschau im Jahr 1959 mit der Note "hervorragend" bewertet und ist bei Obstfreunden rund um den Globus beliebt.

Apfelsorte 'Holsteiner Cox': Sie stammt aus Schleswig-Holstein.Vergrößern des Bildes
Apfelsorte 'Holsteiner Cox': Sie stammt aus Schleswig-Holstein. (Quelle: U. J. Alexander/imago-images-bilder)

Eigenschaften der Frucht

Die Frucht des Holsteiner Cox kann einen Durchmesser von bis zu 15 Zentimeter erreichen und weist eine flachrunde Form auf. Eine grün-gelbe bis rötliche Färbung ist typisch für diese Apfelsorte, die eine matte Schale aufweist. Das Fruchtfleisch des Holsteiner Cox erinnert stark an das des Cox Orange: Der saftige Apfel hat einen vollmundigen, aromatischen Geschmack mit säuerlicher Note und wird mit fortschreitender Erntezeit immer mürber.

Anbau der alten Apfelsorte

Der Holsteiner Cox wächst bevorzugt auf mittel bis stark nährstoffhaltigem Boden. Im feucht-kühlen Klima Norddeutschlands gedeiht der Apfel prächtig und ohne großen Pflegeaufwand. Sie können die Früchte im September ernten. Nach kurzem Nachreifen im Oktober sind die Äpfel schließlich genussreif; danach können die Früchte problemlos zwei Monate gelagert werden.

Um eine gute Ernte zu sichern, sollten Sie Ihren Obstbaum vor Apfelbaumschädlingen wie Apfelbaumgespinstmotten, Blattläusen und Frostspannern sowie vor den Krankheiten Schorf, echtem Mehltau und Fruchtfäule schützen.

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