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Pflegeleichte Geschmacksbombe: Bärlauchzwiebeln im Herbst setzen


Pflegeleichte Geschmacksbombe
Bärlauchzwiebeln im Herbst setzen

Nachdem er lange ein Schattendasein geführt hat, ist der Bärlauch (Allium ursinum) inzwischen in aller Munde. Er wird wieder gerne in der Küche verwendet - etwa in Salaten und Pasta.

Aktualisiert am 21.10.2018|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa
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Man muss ihn nicht im Wald sammeln, der Bärlauch lässt sich auch im Garten pflanzen. Die Zwiebeln müssen allerdings schon im Herbst in die Erde, erklärt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin. Wichtige Voraussetzung: Die Zwiebeln müssen sehr frisch sein. Denn an der Luft trocknen sie schnell aus und wachsen dann nicht mehr an.

Bärlauch ist nur im Frühling oberirdisch zu sehen.Vergrößern des Bildes
Bärlauch ist nur im Frühling oberirdisch zu sehen. Die meiste Zeit des Jahres überdauert er im Boden. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand./dpa)

Der richtige Standort

Bärlauch mag humose, gut durchlässige Böden. Als Bewohner des Unterholzes im Wald hat er auch im Garten kein Problem mit eher schattigen Plätzen. Bei der Standortwahl empfiehlt der BDG aber zu bedenken, dass Bärlauch nur im Frühjahr oberirdisch wächst. Unter Bäumen und Sträuchern fällt es weniger auf, wenn die Pflanzen zum Sommer hin wieder verschwinden und eine Lücke zurückbleibt.

Bärlauch braucht keine große Pflege. Aber er neigt dazu, sich auszubreiten. Wer dies verhindern möchte, grenzt sein Bärlauchbeet am besten mit Wurzelsperren ein.

Verwendete Quellen
  • dpa-tmn
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