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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenbeet Sternmoos: Polsterstaude mit weißen Blüten
Die kleinen weißen Blüten leuchten wie Sterne: Nicht umsonst wird diese Polsterstaude Sternmoos genannt. Der Bodendecker kann sogar gelegentlich betreten werden, ohne dass es der Pflanze schadet. Lesen Sie hier mehr dazu.
Moosartiges Polster mit weißen Blütensternen
Dank des dichten, rasenartigen Wuchses verwandelt Sternmoos Teile Ihres Gartens in ein Meer aus kleinen, weißen Blütensternen: Von Juni bis August strecken sich die Blüten aus dem grünen Teppich, der nur etwa einen Zentimeter hoch zu einem moosartigen Polster wächst. Die Polsterstaude ist als robust bekannt: So nimmt es Ihnen der attraktive Bodendecker noch nicht einmal übel, wenn Sie ihn gelegentlich wie einen Rasen betreten. Besonders hübsch sieht es aus, wenn Sie zwischen den frischgrünen Rasenersatz kleine Blumenzwiebeln setzen: Gelbe Krokusse wirken zwischen den wintergrünen Blättern sehr erfrischend. Die Blätter des Sternmoos sind übrigens sehr klein, schmal und keilförmig.
So gedeiht Sternmoos
Sternmoos kann von Januar bis Dezember gepflanzt werden. Dabei gilt, dass etwa 12 bis 15 Pflanzen pro Quadratmeter in einem Abstand von 10 bis 20 Zentimeter gesetzt werden sollten. Außerdem sollten Sie einen Standort wählen, der den Ansprüchen der Polsterstaude gerecht werden kann: Ein sonnig bis halbschattiges Plätzchen auf feuchtem, durchlässigem mit Sand durchsetztem Boden. Die Pflanze wächst nur sehr langsam und ist gegenüber anderen Gewächsen konkurrenzschwach. Sternmoos gilt als frosthart und eignet sich daher auch besonders gut zur Grabbepflanzung. Auch zwischen Plattenfugen oder an Mauern kann die Polsterstaude zum echten Hingucker werden. Wird Sternmoos als Rasenersatz gepflanzt, sollte der moosartige Pflanzenteppich im Herbst regelmäßig von herunterfallendem Laub befreit werden.