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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenbeet Korona: Alte Erdbeersorte mit großen Früchten
Alte Erdbeersorten wie die Korona sind bei Fruchtexperten heiß begehrt. Vielleicht besitzen neuere Züchtungen einen höheren Vitamingehalt, doch ihnen fehlt nicht selten das unverwechselbare Erdbeer-Aroma. Die hier vorgestellte Sorte begeistert mit süß-säuerlichen Geschmack und hohem Ertrag.
Alte Erdbeersorten züchten: Korona mag es sonnig und windgeschützt
Alte Erdbeersorten wie die Korona können wunderbar im Hausgarten kultiviert werden. Damit sie ihr typisches dunkles Rot erlangen, benötigen sie viel Sonne. Der Standort sollte daher möglichst hell und ebenso windgeschützt sein. Ein durchlässiger, tiefgründiger und nährstoffreicher Boden ist ideal. Leicht saure Böden mit einem pH-Wert von circa 5,5 bis 6,5 werden bevorzugt.
Junge Pflanzen setzen Sie zwischen Juli und August im Reihenabstand von 30 bis 35 Zentimetern aus. Im zeitigen Frühjahr des nächsten Jahres zeigen sich die ersten Blüten, aus welchen sich später die Früchte entwickeln. Da die Blüten spätfrostgefährdet sind, sollten Sie einen Windschutz aufstellen, wenn Sie eine reiche Ernte erzielen möchten. Die Korona ist sehr empfänglich für Bodenpilze, da ihre Wurzeln zur sensiblen Sorte gehören. Das Auftreten von Pilzen können Sie vermeiden, indem Sie keine Staunässe entstehen lassen. Das heißt: nicht zu viel gießen! Überprüfen Sie am besten, ob die Erdoberfläche schon angetrocknet ist, bevor Sie wässern.
Korona-Erdbeeren ernten und verwenden: Tipps
Wenn etwa Zweidrittel der Korona-Erdbeeren in leuchtendem Rot erstrahlen, ist es an der Zeit, die Früchte zu ernten. Zumindest, wenn Sie diese in der Küche weiterverarbeiten möchten. Alte Erdbeersorten wie die Korona eignen sich vorzüglich zur Herstellung von Säften und Marmeladen. Wollen Sie die Früchte lieber pur genießen, sollten Sie mit der Ernte warten, bis sie voll rot gefärbt sind. Zu diesem Zeitpunkt erreicht ihr kontrastreiches Aroma seinen Höhepunkt.
Tipp: Verzehren Sie Erdbeeren möglichst direkt nach dem Pflücken beziehungsweise verarbeiten Sie diese zügig, da sie nicht gut lagerfähig sind.