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Basilikumöl: Was Sie beim Selbermachen und Kaufen beachten sollten


Natürliches Heilmittel
Basilikumöl: Was Sie beim Selbermachen und Kaufen beachten sollten

Für Basilikumöl gibt es die verschiedensten Anwendungsbereiche. Egal ob im Essen oder als ätherisches Öl in der Medizin - Basilikum ist gesund und stärkt den Körper. Hier finden sie alles Wissenswerte zum Kauf und Selbermachen des Pflanzenwunders.

16.07.2014|Lesedauer: 2 Min.
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Gut für den Magen

Basilikumöl ist reich an Linalool, welches für den holzig-lavendelartigen Geruch verantwortlich ist. Auch Estragol ist Inhaltsstoff des Öls. Beide Bestandteile gehören zu der Gruppe der Alkohole und sollten deshalb nicht übermäßig konsumiert werden. Die Stoffe eignen sich hervorragend als Geschmacksträger und Linalool ist zusätzlich ein Vorprodukt von Vitamin E.

Basilikumöl ist die perfekte Ergänzung für Ihr Essen und auch noch gut für Ihren KörperVergrößern des Bildes
Basilikumöl ist die perfekte Ergänzung für Ihr Essen und auch noch gut für Ihren Körper (Quelle: AFLO/imago-images-bilder)

Ätherisches Basilikumöl wirkt sehr stark entkrampfend und eignet sich deshalb hervorragend wenn Sie mit Magen- oder Menstruationsbeschwerden zu kämpfen haben. Zusätzlich wirkt es bei Darminfektionen reinigend und hilft bei Verdauungsproblemen. Außerdem wird es gerne bei Angst, Nervosität und Schlafstörungen angewendet, da der Duft zusätzlich beruhigend wirkt.

Gut für die Geschmacksnerven

Auch zum Verzehr ist Basilikumöl gut geeignet. Wenn Sie besonders viel Basilikum zuhause haben, ist die Herstellung von Öl eine gute Möglichkeit, um den Geschmack der Kräuter zu konservieren. Basilikumöl macht sich hervorragend an Salaten, wie auch an Risotto oder Nudeln mit Pesto.

Basilikumöl selbst herstellen

Basilikumöl selbst herzustellen ist nicht schwer. Sie können getrost auf gekauftes Basilikumöl verzichten. Alles was sie für unser Rezept brauchen sind 200 ml mildes Olivenöl und zwei Bund Basilikum, Pfefferkörner und ein wenig Zeit. Bitte verwenden Sie ausschließlich mildes Öl, damit es das Aroma des Basilikum aufnehmen kann. Bevor Sie mit der eigentliche Herstellung beginnen, können Sie den Basilikum waschen. Das ist allerdings kein Muss.

Beim Waschen ist es wichtig, dass Sie darauf achten, die Kräuter nur unter eiskaltem Wasser und vor allem nicht unter einem harten Strahl zu waschen, da das Kraut sonst an Aroma verliert. Um dies zu verhindern, müssen Sie das Basilikum sehr gut trocknen lassen, laut "chefkoch.de" am besten über Nacht.

Dann kann es mit der eigentlichen Herstellung losgehen. Dazu zupfen Sie die Basilikumblätter in Stücke und geben sie in eine Schüssel. Als nächstes übergießen Sie den Basilikum mit dem Olivenöl. Stellen Sie dabei sicher, dass der Basilikum immer vollständig mit Öl bedeckt ist, da er sonst zu schimmeln beginnt.

Nachdem Sie das Öl angesetzt haben, sollten Sie es luftdicht verschlossen für etwa einen Monat an einem warmen, dunklen Ort ziehen lassen. Am besten prüfen Sie Ihr Öl wöchentlich, um sicherzustellen, dass die Blätter unter der Oberfläche bleiben.

Nach ungefähr einem Monat können Sie das Öl schließlich durch einen ungebleichten Kaffeefilter in eine Ölflasche gießen und die Blätter wegwerfen. Schon haben Sie ihr selbst gemachtes Basilikumöl, welches sich hervorragend zum Verfeinern von Ihrem Essen eignet.

Wenn Sie doch lieber Basilikumöl kaufen möchten, achten Sie darauf, dass das Öl so wenig Zusätze wie möglich enthält. Am besten gehen Sie in ein Gewürzgeschäft und lassen sich die Herstellung gegebenenfalls erklären.

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