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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gemüse Knoblauch-Nebenwirkungen und Gegenanzeigen
Knoblauch ist eine Gewürz- und Heilpflanze, deren Konsum sich gesundheitsfördernd auf den menschlichen Organismus auswirkt. Doch bleiben Knoblauch-Nebenwirkungen nicht zwangsläufig aus. Hier erfahren Sie mehr zu den möglichen Gegenanzeigen.
Bei der Anwendung zu beachten
Wenden Sie Knoblauch – egal ob als Gewürz- oder Heilpflanze – in keinem Fall an, wenn Sie unter Blutgerinnungsstörungen oder einer Überempfindlichkeit gegen die Pflanze leiden. Knoblauch behindert die Aneinanderlagerung von Blutplättchen, weshalb es bei Blutgerinnungsstörungen zu einer vermehrten Blutungsneigung kommen kann, wie das Gesundheitsportal "onmeda.de" berichtet.
Verzichten Sie daher insbesondere vor Operationen beziehungsweise chirurgischen Eingriffen auf Knoblauch und Knoblauchpräparate. Beachten Sie, dass die Gegenanzeigen je nach Form der Arznei oder des Medikamentes unterschiedlich ausfallen können.
Mögliche Knoblauch-Nebenwirkungen
Nach der Anwendung von Knoblauch werden Sie um eine der Knoblauch-Nebenwirkungen so gut wie nicht herumkommen: die Veränderung des Geruchs von Atem und Haut. Das aromatische Zwiebelgewächs sorgt in der Regel für eine intensive Knoblauch-Note, die sowohl über die Atemluft als auch über die Poren der Haut als Ausdünstung verströmt wird.
Neben dieser ungefährlichen, wenn auch für einige Menschen als lästig empfundenen Nebenwirkung, kann die Anwendung von Knoblauch in seltenen Fällen zu Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen führen. Auch allergische Reaktionen der Haut, die sich mitunter in Form von Rötungen, Juckreiz und Brennen äußern, sind möglich, aber ebenfalls sehr selten. Beachten Sie, dass es nach der Einnahme großer Mengen zu einer Blutdrucksenkung kommen kann.