Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gesamtkonzept für die Gestaltung Grillen an der Feuerstelle – so geht's
An einer offenen Feuerstelle macht das Grillen gleich doppelten Spaß. Wenn Sie dann noch ein paar Sitzgelegenheiten drumherum schaffen, können Sie mit Freunden und Verwandten viele schöne Stunden in Ihrem Garten verbringen.
Feuer fasziniert den menschen seit jeher. Daran hat sich bis heute kaum etwas geändert. Mit einem Glas Wein oder einer Tasse Tee vor dem prasselnden Kaminfeuer zu sitzen – das ist für viele Menschen die perfekte Vorstellung von Gemütlichkeit und Geborgenheit.
Eine eigene Feuerstelle im Garten
Besonders in der kalten Jahreszeit wärmen wir uns gerne an der magischen Kraft des Feuers. Doch auch im Frühling und im Sommer spielt das Feuer eine große Rolle. Das gilt besonders beim Grillen im Garten oder auf der Terrasse. Eine schöne Alternative zum normalen Grill stellt eine Feuerstelle dar. Sie sorgt nicht nur für höchsten Grillgenuss, sondern wertet den Garten auch optisch auf.
Selbstbau oder fertige Modelle aus dem Handel
Wenn Sie eine Feuerstelle in Ihrem Garten einrichten möchten, haben Sie die Wahl: Sie können entweder selbst eine Feuerstelle mauern. Oder Sie machen es sich einfach und kaufen sich ein fertiges Modell im Baumarkt. Unabhängig von Ihrer Entscheidung müssen Sie immer ein paar Sicherheitsaspekte bedenken. So sollte der Abstand zu Bäumen und Sträuchern, die beim Grillen Feuer fangen könnten, ausreichend groß sein. Wenn Sie Kinder haben, muss zudem der Rand der Feuerstelle ausreichend hoch sein.
Gesamtkonzept für die Gestaltung
Die Feuerstelle, an der Sie grillen und mit Freunden zusammensitzen, kann zum neuen Mittelpunkt Ihres Gartens werden. Berücksichtigen Sie das bei der Gestaltung des Gesamtkonzepts und planen Sie ausreichend Platz für Sitzgelegenheiten ein.
Buche und Birke eignen sich am besten
Für Feuerstellen im Garten eignen sich Buche und Birke gut als Brennholz. Dazu raten die Experten der Zeitschrift "Mein schöner Garten" in ihrer Online-Ausgabe. Der Heizwert dieser Hölzer ist hoch, daher erzeugen sie vergleichsweise viel Wärme. Diese Eigenschaft hat zwar auch Eichenholz, allerdings sollte es etwa für offene Kamine nicht verwendet werden. Sein hoher Gerbstoffgehalt kann deren Abgasrohre angreifen.
Einen Nachteil haben auch Nadelhölzer: Ihre Harzblasen platzen beim Erhitzen auf und lassen Funken fliegen. Es lasse sich aber gut zum Anschüren nutzen, denn diese Hölzer entzünden sich schnell.
- Nachrichtenagentur dpa-tmn
- eigene Recherche