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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Sinn und Nutzen des Brausekopfes Gießkanne: Muss der Aufsatz nach oben oder unten zeigen?
Die Gießkanne: Vor allem im Sommer ist sie allgegenwärtig. Schließlich wollen die durstigen Pflanzen bei der Hitze und der Trockenheit ausreichend mit Wasser versorgt werden. Aber braucht man dazu wirklich den Brausekopf?
Gießkannen sind an und für sich keine Gegenstände, bei denen man viel falsch machen kann, schließlich sind sie simpel im Design. Der einzige Schnickschnack an der Bewässerungshilfe ist lediglich der Brausekopf – und auf den kann man doch getrost auch mal verzichten. Vor allem, wenn es schnell gehen muss und Blumen, Bäume und Co. nach Wasser dursten.
Das zumindest mag man meinen. Dabei ist der Brausekopf sehr wichtig zum Bewässern Ihrer Pflanzen. Sie sollten ihn nicht abnehmen, denn ohne ihn ist der Wasserstrahl sehr stark und konzentriert. Wird er direkt auf die trockene Erde gerichtet, kann er diese leicht wegspülen. Ein Loch entsteht und Wurzeln könnten freigelegt werden.
Nehmen Sie den Brausekopf daher am besten nur ab, wenn Sie Gefäße befüllen wollen – beispielsweise den Wassertank einer automatischen Bewässerungsanlage oder den Untertopf einer Pflanze.
Aber: Wie herum gehört der Aufsatz auf der Gießkanne? Nach oben oder nach vorne gerichtet? Die Antwort ist überraschend.
Gießkannenaufsatz – verschiedene Funktion beim Gießen
Wenn Sie Ihre Pflanzen gezielt bewässern wollen, ohne ihnen mit einem zu intensiven Wasserstrahl zu schaden oder Erde aufzuschwemmen, richten Sie den Brausekopf nach vorne. So wird nur eine kleine Fläche gegossen – ideal für Kübelpflanzen oder Balkonkästen.
Möchten Sie hingegen großflächig Ihr Beet oder Ihren Rasen bewässern, drehen Sie den Aufsatz so, dass die kleinen Löcher nach oben zeigen. Aber Achtung: Nicht alle Pflanzen vertragen diese Art der Bewässerung. Bei Tomaten beispielsweise sollten Sie das Wasser möglichst nah am Boden geben.
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