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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenarbeit Rasenpflege bei Trockenheit: Tipps für sattes Grün
Vor allem im Sommer sehen die meisten Rasenflächen in den Gärten sehr kläglich aus. Schuld daran ist die Trockenheit, denn auch ein Rasen benötigt regelmäßig Wasser. Mit der richtigen Pflege gelingt es aber durchaus, auch im Sommer auf einem sattgrünen Rasen zu picknicken, Ball zu spielen oder einfach nur die Natur zu genießen. Diese Fehler sollten Sie beim Gießen vermeiden
Gegen die Trockenheit ankämpfen
Natürlich ist es besonders wichtig, den Rasen regelmäßig zu gießen, vor allem dann, wenn der Regen ausbleibt. Am besten gelingt dies mit einem Rasensprenger, denn er erreicht den größten Teil der Fläche mühelos. Als Faustregel gilt: Pro Quadratmeter Wiese sollten zehn Liter Wasser fallen. Doch manchmal nutzt auch das Bewässern wenig, etwa dann, wenn der Boden zu dicht ist und gar kein Wasser durchlässt. Hier muss erst einmal die Fläche gelockert, der Boden belüftet und die Fläche vertikutiert werden. Diese Pflege ist enorm wichtig, um dem Gras eine optimale Grundlage zu schaffen.
Trockenheit ist kein Problem für gesundes Gras
Bei der Pflege des Rasens sollten Sie auch auf eine ausreichende Nährstoffversorgung achten, denn schwache Rasenpflanzen sind anfälliger als gesunde Gräser. Düngen Sie daher regelmäßig mit dem passenden Düngemittel. Da die Fläche auch gemäht werden muss und viele Menschen diese Arbeit scheuen, schneiden sie das Gras gern mal kürzer, um Arbeit zu sparen. Doch genau das ist verkehrt. Denn das kurz geschorene Gras verbrennt viel schneller als längere Halme. Daher sollte das Messer des Rasenmähers nicht zu knapp eingestellt werden. Zudem sollten Sie auf stickstoffärmeren, dafür aber phosphorreichen Dünger zurückgreifen, der das Wurzelwachstum der Rasenpflanzen fördert.
ratgeber.t-online.de - Rasen bewässern: Was im Sommer besonders wichtig ist