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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenarbeit Hexenringe im Rasen bekämpfen: So geht’s
Nicht alle Gartenbesitzer kennen den sogenannten Hexenring. Dahinter verbirgt sich eine unangenehme Rasenkrankheit, die durch einen Pilz hervorgerufen wird. Die Optik des Rasens wird zerstört und Gartenbesitzer müssen den Pilz aufwendig bekämpfen. Mehr zum Thema Rasenkrankheiten wie Schneeschimmel, Rotspitzigkeit und Hexenringe und wie man sie bekämpft, lesen Sie hier.
Rasenkrankheit Hexenring: Ursache und Vorbeugung
Wenn der Rasen dauerhaft feucht ist und das Regenwasser schlecht abfließen kann, kommt es langfristig oft zu einem Pilzbefall. Sie können der Pilzbildung jedoch vorbeugen, indem Sie den Rasen regelmäßig mit einem Vertikutierer bearbeiten, um ihn aufzulockern und für Wasser durchlässiger zu machen. Durch das Gerät wird gleichzeitig auch schon ein Teil des Pilzes zerstört, wenn sich dieser schon angesiedelt hat. Das Einstechen mit einer Harke oder Gabel lockert den Boden zusätzlich auf und bringt Luft auch in tiefere Bodenschichten. Füllen Sie Sand in die Löcher, bleiben diese dauerhaft frei für einen optimalen Wasserabfluss. Eine regelmäßige Rasendüngung sowie die Vermeidung von zu vielen schattigen Stellen kann dem Pilzbefall und anderen Rasenkrankheiten zusätzlich vorbeugen.
Tipps zur Bekämpfung von Hexenringen
Eine Maßnahme zur Entfernung der Pilze ist das Aufbringen eines Antipilzmittels. Wenn dies nicht hilft, besteht noch die Alternative der Bodenabtragung im Bereich der befallenen Stellen. Dazu müssen Sie den Bereich der Hexenringe großzügig mit einem Spaten abtragen, eine Tiefe von 15 Zentimetern ist dafür mindestens notwendig. Anschließend muss noch frische Erde aufgefüllt und neuer Rasen angepflanzt werden. Diese Methode ist zwar sehr aufwendig, sie hilft aber, um den Pilz endgültig loszuwerden.
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