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Zum journalistischen Leitbild von t-online.CO2 einsparen Tipps, mit denen Sie Geld und CO2 einsparen
Mit einer neuen Heizung lässt Sie eine Menge an CO2 einsparen. Selbstverständlich ist die Anschaffung einer neuen Heizungsanlage eine große Investition. Die zukünftigen Zahlen sprechen jedoch dafür. Nicht nur für die Umwelt entstehen handfeste Vorteile, auch Ihr Geldbeutel wird es Ihnen danken.
Sobald die kalte Jahreszeit kommt, wird die Heizung aufgedreht. Doch wer kennt nicht das mulmige Gefühl, dass dadurch der Geldbeutel stark belastet wird? Sofern Sie sich keine neue Heizung einbauen lassen können, da Sie zur Miete wohnen oder Ihnen schlichtweg das Geld dafür fehlt, lässt sich auch auf andere Weise Geld sparen.
Kleine Maßnahmen helfen
Zunächst sollten Sie Ihre Heizung regelmäßig warten und reinigen lassen. Experten sprechen gehen von einer jährlichen CO2 Einsparung von ca. 160 Kilogramm nur durch die richtige Pflege aus. Auch das richtige Lüften spielt eine große Rolle. Mehrmals täglich, sollten Sie für einige Minuten die Fenster öffnen, um die Luft in den Zimmern austauschen.
Neue Heizungen sind deutlich effizienter
Jährlich werden durch veraltete Heizungsanlagen mehrere hundert Tausend Tonnen CO2-Emissionen ausgestoßen. Pro Haushalt entspricht das rund zwei Tonnen für Wärmeerzeugung und Warmwasserbereitung. Besonders schädlich sind Konstanttemperaturkessel mit einem CO2-Ausstoß von rund 40 Kilogramm pro Jahr pro Quadratmeter Wohnfläche. Brennwertkessel stoßen bis zu 26 Kilogramm aus. Bei Wärmepumpen liegt die Umweltbelastung jährlich bei 18 Kilogramm pro Quadratmeter Wohnfläche. Mit neuen Heizungen ließen sich davon bis zu 30 Prozent CO2 einsparen.
Die Umweltbelastung ist jedoch nicht nur von der Heizart abhängig. Auch die Betriebsweise – also wann und wie lange Sie Ihre Heizung einschalten – kann dazu beitragen, die CO2-Belastung zu verringern.
Wegen des enormen Sparpotenzials können Sie eine neue Heizung mit staatlicher Förderung finanzieren. Aber auch ohne neue Heizung kann man Heizkosten sparen.
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Umweltschonend sind vor allem neue Modelle – wichtig ist, dass diese nach dem 2015 eingebaut wurden. Denn seit diesem Zeitpunkt gilt die überarbeitete Bundes-Immissionsschutzverordnung (BlmSchV), die die Grenzwerte für Feinstaub und CO2 verschärft hat.
- Eigene Recherche
- Umweltbundesamt – Gasheizung