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Wärmepumpe: Fehler beim Aufstellen vermeiden


Experten geben wichtige Tipps
Wärmepumpe: Hohe Folgekosten durch falschen Standort


04.09.2024Lesedauer: 2 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Wärmepumpe vor einem EinfamilienhausVergrößern des Bildes
Wärmepumpe: Vor manchen Gebäuden steht das Gerät am falschen Platz. (Quelle: Daniel Reinhardt/dpa/dpa-tmn/dpa-bilder)

Richtig positioniert, können Wärmepumpen effektiv und leise arbeiten. Allerdings kann ein Fehler bei der Aufstellung auch ziemlich teuer werden.

Der richtige Standort Ihrer Wärmepumpe ist entscheidend. Zum einen, weil Sie dadurch verhindern, dass sich Ihr Nachbar über die Geräuschkulisse beschwert. Zum anderen verlängern Sie mit dem richtigen Standort die Lebensdauer des Geräts, wie der Bundesverband Wärmepumpen erklärt.

Unter anderem gilt: Die Wärmepumpe sollte nicht nur vor Starkregen und Hagel – idealerweise durch ein Dach oder eine Überdachung – geschützt stehen. Auch ein Platz an der wetterabgewandten Seite des Hauses schützt die Anlage vor direkter Wind- und Wettereinwirkung. Doch das ist noch nicht alles, was Sie bei der Aufstellung beachten sollten.

Das vergessen viele

Ein weiterer wichtiger Faktor, der oft vergessen wird: Die Wärmepumpe sollte an einem erhöhten Ort stehen. Das empfiehlt der Zentralverband Sanitär Heizung Klima. Das Gerät sollte mindestens 50 Zentimeter über dem Boden stehen. Durch diese Position wird verhindert, dass bei Starkregen Wasser in das Gerät läuft und es beschädigt.

Wohnen Sie in einem Hochwassergebiet, sollte das Fundament noch höher liegen und Sie sollten weitere Sicherheitsmaßnahmen treffen, etwa geeignete Absperrungen errichten. Wichtig ist dabei, dass die Luftzirkulation durch die Absperrungen nicht negativ beeinträchtigt wird. Andernfalls arbeitet das Gerät ineffizient und kann Schaden nehmen.

Ein weiterer Vorteil: Schirmen Sie Ihre Wärmepumpe ab, dringen weniger Geräusche zum Nachbarn hinüber und Sie vermeiden Streitigkeiten.

Welche Kosten drohen?

Ist ein durch ein Unwetter oder eingetretenes Wasser entstandener Schaden groß, muss die Wärmepumpe gegebenenfalls ausgetauscht werden. Dann drohen Folgekosten von bis zu 50.000 Euro, erklärt der Heizungsbauer Thermondo.

Vermeiden können Sie eine solche finanzielle Belastung durch eine entsprechende Versicherung – und natürlich vorab durch die genannten Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Quellen
  • zvshk.de
  • Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. und BWP Marketing & Service GmbH "Wie schütze ich meine Wärmepumpe vor Hochwasser? Welche Folgen kann die Überschwemmung für meine Wärmepumpe haben?"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • thermondo.de "Wärmepumpe austauschen – alles Wichtige im Überblick"
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