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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Werkzeug Heißluftpistole: Extrem-Föhn für vielseitige Zwecke
Mit einer Heißluftpistole können Sie sowohl im handwerklichen Bereich als auch im Haushalt oder im Rahmen eines Hobbys allerhand anstellen. Hier erfahren Sie mehr zu den Verwendungszwecken des "Extrem-Föhns".
So funktioniert eine Heißluftpistole
Mit Heißluftgebläsen wie der Heißluftpistole können Sie unterschiedliche Flächen oder Objekte punktuell und präzise erwärmen. Vom Ablösen von Farben über das effiziente Antreiben von Klebeverbindungen bei Bastelarbeiten bis hin zum Entlöten bestimmter Bauteile können Sie mit dem Werkzeug zahlreiche Aufgaben erledigen. Das Prinzip ist immer gleich: Ein integriertes Gebläse saugt Luft an, die dank eines starken Heizelements erhitzt und anschließend durch einen Austrittskanal wie bei einem handelsüblichen Föhn vorne als Heißluft ausgeblasen wird. Dabei kann die Luft, abhängig vom jeweiligen Gerät, bis auf 700 Grad Celsius erwärmt werden. Über Luft- und Temperaturregelung an dem Werkzeug können Sie bei den meisten Heißluftpistolen aus dem Fachhandel zwischen einer Arbeitstemperatur von 50 bis 650 Grad Celsius wählen.
Vielseitiges Gerät für Handwerk, Haushalt und Hobby
Wenn Sie eine Heißluftpistole kaufen, bekommen Sie oft mehrere aufsteckbare Austrittsdüsen dazu, die Sie gemäß der verschiedenen Einsatzgebiete austauschen können. Gängige Arbeitsbereiche, in denen Heißluftpistolen zum Einsatz kommen, sind unter anderem:
- Verformen/Verschrumpfen von Kunststoffen und Kabeln
- Ablösen von Farbe und Lack
- Beschleunigen von Klebeverbindungen
- Entlöten elektronischer Bauteile
- Weichlöten von Silberlot und Zinn
- Löten von Kabelschuhen
- Anzünden von Grillkohle
- Lösen von Fußbodenbelägen
- Emaillieren von Schmuck
- Wachspflege von Ski und Snowboard