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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Werkzeug Rostradierer: Schleifmittel für Werkzeug
Wäre es nicht toll, wenn sich unliebsame Beläge einfach wegradieren ließen? Der Rostradierer verspricht genau das. Aus diesem Grund sollte das nützliche Werkzeug in keiner Heimwerkerausrüstung fehlen. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Werkzeug mit Schleifmittel
Bei dem Rostradierer handelt es sich um ein weichelastisches Schleifmittel, ganz ähnlich dem Radiergummi, das noch aus den Schultagen bekannt ist. Dabei sind die Schleifpartikel mit dem elastischen Kunststoff eine Verbindung eingegangen. Diese Schleifmittel liegen je nach Produkt in feiner bis mittlerer Körnung vor. Bei Flugrost reicht in der Regel die feine Körnung zur Entfernung aus. Dabei macht die elastische Oberfläche die Handhabung des Rostradierers besonders einfach, da es sich an das Arbeitsmaterial anschmiegt. Es befreit das Material von Rost und Schmutz wie möglichen Pflanzenrückständen.
Rostradierer lässt Rost verschwinden
Dabei lässt sich das Schleifmittel in vielen Bereichen einsetzen. Rostige Werkzeuge wie Scheren und Stechbeitel können nach der Behandlung wieder einwandfrei benutzt werden. Doch auch Messwerkzeuge werden mithilfe des Rostradierers neu skaliert und sind wieder exakt. Manche Produkte eignen sich ebenso zum Beseitigen von Anlaufschichten auf Oberflächen wie Armaturen, Töpfen und Spülbecken. Selbst Fahrzeuge werden mit diesem Werkzeug behandelt. Gerade bei hochwertigem japanischem Stahl wie Messern und Sägen, der nicht rostfrei ist, kann der Rostradierer punkten.
Verwendung: Trocken oder mit Flüssigkeit?
Je nach Hersteller wird die Nutzung des Radierers trocken, mit Öl oder mit Wasser empfohlen. Dabei sollten unbedingt die Herstellervorgaben eingehalten werden. Während bei einem Produkt die Nutzung mit Wasser nahegelegt wird, kann das bei einem anderen tabu sein. Nach der erfolgreichen Verwendung des Radierers sollte das bearbeitete Material mit einer Polierpaste oder einem Pflegeöl behandelt werden.