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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Werkzeug Handsäge: Tipps zum Umgang mit dem Werkzeug
Der Umgang mit einer Handsäge ist gar nicht so leicht. Nur allzu schnell entstehen hässliche Fehler beim Sägen und können das ganze Werkstück unbrauchbar machen. Damit splitterndes Holz und schiefe Schnitte der Vergangenheit angehören, finden Sie hier einige Tipps zum richtigen Umgang mit diesem Werkzeug.
Schiefes Sägen und Splitterungen vermeiden
Beim Sägen mit einer Handsäge weicht der Schnitt schnell von seinem geplanten Verlauf ab. Dies kann häufig durch zwei einfache Maßnahmen verhindert werden. Zum einen sollten Sie darauf achten, die Säge möglichst senkrecht zu halten und dabei langsam und gleichmäßig zu sägen. Gelingt trotzdem kein gerader Schnitt, sollten Sie die Schärfe Ihres Werkzeugs überprüfen. Nur eine scharfe Handsäge vollführt einen sauberen geraden Schnitt. Ähnliche Maßnahmen verhindern auch das Splittern von Hölzern oder furnierten Werkstücken. Besonders einfach können Sie mit einer Dreieckszahnung sägen, da diese bei Hin- und Zurückbewegung einen ähnlichen Widerstand erzeugt und gleichmäßige Bewegungen unterstützt. Furnierte Werkstücke sollten Sie vor dem Sägen beidseitig gut abkleben. So wird die Beschichtung stabilisiert und platzt nicht so leicht ab.
So bleibt die Handsäge nicht stecken
Eine falsche Bewegung kann ausreichen, und das Werkzeug verkantet beim Sägen und klemmt fest. Dies können Sie verhindern, indem Sie ein Sägeblatt verwenden, dessen Zähne in Stoßrichtung zeigen. Zusätzlich können Sie mit einem Keil den Sägespalt etwas weiten und so ein Steckenbleiben der Säge verhindern. Ein guter Tipp ist zudem das Wachsen der Säge: Bestreichen Sie das Sägeblatt einfach mit etwas Kerzenwachs, so wird der Reibungswiderstand gemindert und das Sägen erleichtert.