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Farbe mischen: So erreichen Sie Ihren Wunschfarbton


Wände renovieren
Vor dem Streichen selber Farbe mischen

Möchten Sie keine der Wandfarben benutzen, die fertig angeboten werden, können Sie sich Ihren eigenen Farbton einfach mischen lassen oder selbst mischen. Mit dem richtigen Zubehör und etwas Know-how gelingt Ihnen sowohl das Mischen als auch der Anstrich. Um die passende Farbe herzustellen, ist kein Fachwissen erforderlich.

Aktualisiert am 25.08.2014|Lesedauer: 2 Min.
li (IP)
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Das nötige Zubehör und die Auswahl der Farben

Zunächst benötigen Sie einen Farbträger, nämlich weiße Wandfarbe, und eine Pigment- oder Abtönfarbe für Ihre Renovierung. Idealerweise legen Sie einen Rührquirl und eine Bohrmaschine mit Rühraufsatz und regelbarer Drehzahl bereit. Etwas mehr Aufwand stellt es dar, wenn Sie einen Rührstab aus Holz benutzen, um Farbe zu mischen.

In größeren Baumärkten finden Sie in der entsprechenden Abteilung Farbkarten in vielen Nuancen. Wenn Sie Ihren gewünschten Farbton aussuchen, ist meist auf der Rückseite der Karte angegeben, wie Sie die Farbe mischen können und welche Abtönfarben Sie benötigen. Einfacher ist der Vorgang, wenn Sie in den Reihen der Abtönfarben einen Farbton finden, der Ihnen zusagt, den Sie lediglich noch etwas aufhellen. Streichen Sie nie mit reiner Abtönfarbe, diese hat zu wenig Deckkraft.

Anleitung: So gehen Sie vor, wenn Sie Farbe selber mischen

Geben Sie eine abgemessene Menge der weißen Wandfarbe in eine Schüssel, etwa 500 Milliliter. Nun fügen Sie Abtönfarbe ebenfalls abgemessen hinzu, also beispielsweise 20 Milliliter. Verrühren Sie alles sorgfältig und gleichmäßig. Fügen Sie so lange kleine Mengen der Abtönfarbe hinzu, bis Sie den Farbton Ihrer Wahl erreicht haben. Notieren Sie sich alle Mengenangaben, damit Sie später wissen, in welchem Verhältnis Sie Wand- und Abtönfarbe mischen müssen.

Der Farbhersteller Alpina rät dazu, gleich eine große Menge Farbe anzurühren: „Später den exakten Farbton noch mal nach zu mischen, weil die Farbe nicht gereicht hat, ist schwierig.“ Wichtig ist, Wandfarbe und Abtönfarbe so lange mit dem Rührstab oder der Bohrmaschine zu verrühren, bis keinerlei Schlieren mehr sichtbar sind. Achten Sie darauf, an den Seiten des Farbeimers keine Farbreste zu hinterlassen, und arbeiten Sie mit dem Rührquirl auch auf dem Boden und in den Kanten des Farbeimers sorgfältig.

Wandfarbe mischen lassen

In vielen Baumärkten oder sogar online können Sie sich Ihre Wunschfarbe über Farb-Mischmaschinen mischen lassen. Online können Sie die gewünschte Farbe aus einer öffentlich zugänglichen RAL-Palette auswählen. Nach der Nummer der Farbe wird Ihnen der Fachhandel die genaue Farbe computergesteuert anmischen. Im Fachhandel können Sie die Farbe aus diversen Tabellen und Farbtonfächern aussuchen.

Die gemischte Farbe gleichmäßig auftragen

Besonders, wenn Sie eine dunkle Farbe mischen, sollten Sie darauf achten, immer „nass in nass“ zu arbeiten, also die Farbrolle immer satt mit Farbe einzustreichen. Bearbeiten Sie nur so viel Wandfläche, dass die Farbe zwischen dem Neuansetzen der Farbwalze nicht antrocknet. Verdünnen Sie die Farbe daher niemals mit Wasser, denn das Ergebnis wäre ein fleckiger Anstrich.

Um einen möglichst gleichmäßigen Andruck der Farbwalze zu erreichen, empfiehlt sich die Arbeit mit der Teleskopstange. Wenn Sie sich ausreichend Zeit nehmen und zügig und ohne Pausen arbeiten, strahlt Ihre Wand bald in Ihrer Wunschfarbe. Verwenden Sie beispielsweise Wandschablonen , um Ihre Wand zusätzlich mit interessanten Mustern zu versehen.

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