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Wirkung von Wandfarben: Wie Sie die Stimmung beeinflussen


Einfluss der Farbwahl
Wirkung von Wandfarben: Wie Sie die Stimmung beeinflussen

Sie schlafen unruhig, können aber keine Ursache dafür ausmachen? Dann sollten Sie sich vielleicht einmal mit der Wirkung von Wandfarben auseinandersetzen. Denn eine rote Wand erzeugt eine gänzlich andere Stimmung als eine weiße – und kann mitunter dazu führen, dass Sie nicht zur Ruhe kommen.

Aktualisiert am 20.06.2014|Lesedauer: 2 Min.
rk (CF)
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Emotionale Wirkung von Wandfarben

Dass Farben die eigene Stimmung beeinflussen können, wissen die meisten. Viele nutzen diesen Effekt – bewusst oder unbewusst – bei der täglichen Kleiderwahl: Wer sich am Morgen niedergeschlagen fühlt, kann mit einem sonnengelben Oberteil seine Stimmung aufhellen, wer sich erden möchte, greift eher zu gedeckten, natürlichen Tönen wie Grün, Braun oder Beige.

Auch die Wirkung von Farben in Ihrer Wohnung ist nicht zu unterschätzen. Im Gegensatz zur Kleidung kann eine Wandfarbe jedoch nicht täglich der Laune angepasst werden. Daher sollten Sie sich gut überlegen, was Sie in jedem Raum erreichen möchten, welchen Zweck dieser erfüllen soll. In der Küche beispielsweise können Sie sich die positive, belebende und stimulierende Wirkung von Gelb zunutze machen, im Schlafzimmer hingegen würde Sie diese Farbe zu sehr aufwühlen – ebenso wie Rot.

Welche Stimmung erzeugt Rot?

Rot steht für Leidenschaft, Energie, Sinnlichkeit und Liebe – genau aus diesem Grund wählen viele Menschen Rot als Wandfarbe für das Liebesnest. Allerdings sollten Sie bedenken, dass die Wirkung von Wandfarben – gerade bei Tönen wie Knallrot oder Kanariengelb – sehr dominierend und auch zweischneidig sein kann.

Ein besonders intensives Rot kann nicht nur dazu führen, dass Sie sich angeregt, sondern auch bedrängt und unterschwellig aggressiv fühlen. Wer auf seine Lieblingsfarbe nicht verzichten möchte, sollte daher lieber ein gedämpftes Braun- oder Rosarot wählen. Alternativ können Sie auch Teilbereiche des Zimmers in Rot streichen und den Rest in Weiß, Grau oder Schwarz gestalten – das wirkt edel und modern.

Im Vergleich: Die Wirkung von Blau

Blau ruft im Gegensatz zu Rot eine vollkommen andere Stimmung hervor: Auf die meisten Menschen wirkt diese Farbe beruhigend und konzentrationsfördernd. Laut "Alpina" gehört Blau zu den beliebtesten Wandfarben. Blautöne mit Rotanteil, zum Beispiel Lavendel, sorgen für Behaglichkeit. Sie harmonieren besonders gut mit Naturholzmöbeln und Grünpflanzen.

Ein guter Kompromiss: Grau

Sehr emotionale Menschen, deren Stimmung oft von einem Extrem ins andere wechselt, sollten die starke Wirkung von Wandfarben wie Gelb, Grün, Rot oder Blau bedenken – und sich womöglich lieber für ein dezentes Grau entscheiden. Diese zunächst neutrale und sachliche Farbe kann einen Raum samt enthaltender Möbel wunderbar einrahmen. Denn Grau bringt andere Farben zum Leuchten, während es sich selbst elegant zurückhält.

In welcher Form Sie Akzente durch farbige Kissen, Kerzen und Bilder setzen, können Sie (fast) jeden Tag aufs Neue entscheiden. Somit ist Grau die ideale Farbe für wechselhafte Gemüter.

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