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Winterschäden an der Fassade ausbessern


Fassadenschutz
Winterschäden an der Fassade ausbessern

Hausbesitzer sollten auch kleinere Winterschäden an der Fassade frühzeitig ausbessern. Ansonsten haben Frost und Feuchtigkeit im kommenden Winter ein leichteres Spiel.

10.12.2013|Lesedauer: 2 Min.
mb (CF)
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Winterschäden an der Fassade können richtig ins Geld gehen

Zugegeben: Harte Winter erleben wir in unseren Breitengraden eher selten. Dennoch sind Winterschäden an der Fassade ein Thema, dass gerade Besitzer älterer Immobilien nicht außer Acht lassen dürfen. Frostbedingte Risse im Mauerwerk sind nur eine mögliche Konsequenz, die unbehandelt richtig ins Geld gehen kann. Damit es nicht soweit kommt, führen Sie im Frühjahr einen Rundum-Fassadencheck durch.

Auch Kleinigkeiten sofort ausbessern

Bei der Inspektion achten Sie auf jeden noch so kleinen Riss. Überprüfen Sie im nächsten Schritt, ob der Riss nur an der Oberfläche liegt oder bereits das darunterliegende Mauerwerk angegriffen hat. Letzteres erfordert eine baldige fachmännische Reparatur. Handelt es sich um einen Oberflächenriss, besteht keine Gefahr in Verzug – doch auf Dauer ist die Chance groß, dass sich an dieser Stelle jene Tiefenrisse entwickeln. Sie sollten daher auch kleinere Risse prophylaktisch ausbessern.

Offene Stellen im Putz sind der Fassade ebenfalls nicht zuträglich. Bei langen Frostperioden besteht vor allem die Gefahr eindringender Feuchtigkeit, die nach und nach das darunterliegende Dämmmaterial einweicht und schließlich zur gefährlichen Schimmelbildung führt. Ist Schimmel bereits entstanden, werden Nachbesserungsarbeiten richtig teuer, da die Wandverkleidung großflächig geöffnet werden muss. Ansonsten entsteht ein hervorragender Nährboden für Moose und Algen.

Winterschäden an der Fassade entstehen auch häufig an hohlen Stellen, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind. Um solche Abschnitte zu lokalisieren, klopfen Sie die Oberfläche ganz leicht mit einem kleinen Hammer ab. Darüber hinaus empfiehlt sich der Klebebandtest: Bringen Sie ein etwa zehn Zentimeter langes Stück Tesafilm auf der Fassade an und ziehen Sie dieses ruckartig ab. Dabei darf sich nur sehr wenig Putz lösen.

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