Neues Dach: Das gilt es zu beachten
Wenn Sie Ihr Dach neu decken wollen, sollten Sie im Vorfeld überlegen, aus welchem Material die Ziegel sein sollen. Erster Ansprechpartner ist hier ein Dachdecker vor Ort. Lassen Sie sich beraten, welche Art Dach für Sie und Ihre finanziellen Möglichkeiten besonders geeignet ist.
Ein Kupferdach ist laut baumarkt.de eine der teuersten Varianten - aber auch lange haltbar. Kupfer ist ein ausgezeichneter Wärmeleiter, was sich in Ihrem Haus positiv auf die Energiebilanz auswirken kann. Wägen Sie im Vorfeld die Vor- und Nachteile der einzelnen Materialien ab und prüfen Sie Ihr Budget, das Sie bereit sind auszugeben.
Jede Dachform bietet eigene Vor- und Nachteile. Überlegen Sie sich im Vorhinein, ob sie eventuell eine Solaranlage auf Ihr Dach bauen möchten oder einen zusätzlichen hellen Raum ins Haus integrieren wollen. Ein Flachdach wie dieses bietet Ihnen die Möglichkeit einer Dachterrasse und einem Zimmer mit gleichmäßiger Raumhöhe ohne Einbußen durch Dachschrägen.
Das Pultdach spart bei geschickter Gebäudeausrichtung Strom- und Wasserkosten und bietet mehr Platz als ein Walmdach oder Flachdach.
Eine weitere Möglichkeit ist das Walmdach. Dieses Dach hat an allen vier Seiten Schrägen. Im Gegensatz zum Flachdach bietet das Walmdach zusätzlichen Dachraum als Staufläche. Allerdings wird die Raumhöhe des Dachgeschosses durch die Schrägen eingeschränkt.
Durch eine richtige Wärmedämmung mit den korrekten Materialien lässt sich viel Geld sparen. Achten Sie hierbei vor allem auf die Verwendung modernster Materialien, die den Energieverlust um deutlich gegenüber einer Bauweise von vor mehreren Jahrzehnten reduzieren.
Einfachverglasungen sind nicht mehr zeitgemäß. Der Wärmeverlust bei einfachverglasten Fenstern ist fünfmal höher als bei Doppelverglasungen. Dadurch erhöhen sich Ihre Energiekosten immens. Investieren Sie daher in mehrfachverglaste Fenster. Diese sind schalldicht und schützen vor Energieverlust.