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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Hausbau Rechteck-Doppeldeckung: Die geradlinige Schieferfassade
Neben beispielsweise der Universal-Deckung empfiehlt sich die Rechteck-Doppeldeckung insbesondere für Schiefer-Fassaden moderner Bauwerke. Mit ihrer klaren Linienführung wirkt sie dezent, aber auch raffiniert zugleich.
Schöner Akzent für sachlichen Baustil
Die Lösung ist sowohl bei Neubauten als auch Sanierungen eine qualitativ hochwertige und bezahlbare Wahl. Je nach Geschmack lassen sich dabei spitze, runde oder gotisch angehauchte Schnittformen der Rechtecksteine konstruieren. Trotz des rechteckigen Basisformats darf man also durchaus etwas Kreativität walten lassen. Die besagte Gradlinigkeit kann einen sachlichen Baustil gekonnt akzentuieren.
Verschiedene Befestigungstechniken
Die Rechteck-Doppeldeckung für Schiefer-Fassaden wird entweder klassisch oder als gezogene Deckung ausgeführt, wobei letztere nur bei Wandflächen gestattet ist. Bei waagerechten Flächen werden die Schiefer mit korrosionsbehandelten Schiefernägeln, Stiften oder Schrauben befestigt. Sofern die Klammertechnik verwendet wird, kommen eine oder zwei Klammern aus nicht-rostendem Stahl oder Kupfer zum Einsatz. Welche Mindestüberdeckung notwendig ist, hängt letztendlich vom gewählten Schiefer ab. Für die Höhenüberdeckung liegt die Vorgabe bei 60 Millimetern.