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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Hausbau Wabendeckung für die Schieferfassade
Die Wabendeckung bezeichnet eine typische Eindeckungsart für die Fassade. Durch die verwendeten Schiefer und ihre ganz spezielle Anbringung entsteht ein Fassadenbild, das eine wabenähnliche Ansicht zeigt.
Dekorative Deckungen einer Fassade
Schiefer kann auf verschiedene Weise eine Fassade eindecken und sie mit einer ganz spezielles Optik versehen. Zu den wichtigsten Deckungsarten zählen sogenannte Spitzwinkel, Fischschuppen, Waben, Octogones und Coquettes. Während Octogones und Coquettes auch auf dem Dach eingesetzt werden, sorgen Schiefer mit der Spitzwinkeldeckung, der Fischschuppendeckung und der Wabendeckung in erster Linie für eine optisch attraktive und abwechslungsreiche Gestaltung der Fassade.
Die Wabendeckung erfordert nur einen geringen Materialeinsatz
Die Schiefer für das Eindecken haben bei der Wabendeckung eine quadratische Form von normalerweise zwanzig mal zwanzig Zentimeter. Durch die Anbringung der Schiefer mit der gestutzten Ecke nach unten entsteht am Ende eine Fassade mit einer wabenähnlichen Ansichtsfläche, die dieser Deckungsart auch ihren Namen gibt. Diese Deckart hat einen großen Vorteil, der im Materialeinsatz liegt. Denn im Vergleich zu anderen Deckungsarten braucht man hier nur relativ wenige Schiefer.
Die Befestigung der Schiefer an der Fassade
Die Befestigung der Schiefer an der Fassade erfolgt bei der Wabendeckung mit mindestens zwei Nägeln oder speziellen Schieferstiften pro Deckstein. Als Mindesthöhen- und Seitenüberdeckung gelten in der Regel vier Zentimeter. Die Wabendeckung ist als Rechts- oder Linksdeckung unter Berücksichtigung der Überdeckung möglich.