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Deckungsarten von Fassaden mit Schieferplatten: Überblick


Hausbau
Deckungsarten von Fassaden mit Schieferplatten: Überblick

fb (CF)

27.02.2012Lesedauer: 2 Min.
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Bei einer Schiefer-Fassade kommen verschiedene Deckungsarten infrage, die auf ganz unterschiedliche Weise den Charme Ihrer Fassade hervorheben können. Welche die beliebtesten und bekanntesten Deckungsarten sind, erfahren Sie hier.

Hochwertige und außergewöhnliche Deckungsarten

Als besonders beliebt unter den Schieferdeckungen gilt die sogenannte „Altdeutsche Deckung“. Sie steht für die Verjüngung der Gebinde von der Traufe zum First sowie unterschiedliche Steinbreiten in den einzelnen Deckgebinden. Das Endergebnis ist individuell und lebendig, weshalb diese Deckungsart mittlerweile als Klassiker gilt. Eine etwas elegantere Behandlung für die Schiefer-Fassade ist die „Schuppendeckung“: Getreu der Bezeichnung werden hier die Elemente schuppenförmig verlegt. Dabei kommen gleichmäßig hohe und breite Steine zum Einsatz, was eine wunderbare Gradlinigkeit und Formschönheit ergibt. In der modernen Architektur kommt man heute um diese Art der Deckung kaum herum.

Die preiswerten Alternativen

Bei einem begrenzten Budget ist die „Bogenschnittdeckung“ eine gute Wahl. Die klassische „Deutsche Deckung“ mit Bogenschnitt hat einen vergleichsweise geringen Materialanteil und ist damit deutlich preiswerter als die zuvor genannten Deckungsarten. Das Ergebnis ist in gewisser Weise „quadratisch, praktisch, gut“ und verzichtet weitgehend auf Schnörkel. Auch die „Gezogene Rechteckdoppeldeckung“ ist eine wirtschaftliche Alternative für Häuslebauer - für mittel- und kleinflächige Fassaden gibt es nur selten eine günstigere Alternative. Die Elemente werden hierbei leicht versetzt gesetzt, was im Gegensatz zur „Rechteckdoppeldeckung“ wenigstens ansatzweise für eine gewisse Dynamik sorgt.

Die „Wabendeckung“ ist ein guter Allrounder

Wenn Sie das gewisse Etwas suchen, ist die „Spitzwinkeldeckung“ empfehlenswert. Diese spezielle Schieferdeckung blickt auf eine lange Tradition zurück und wirkt auch noch auf den zweiten Blick ungewohnt und interessant. Ähnlich stellt sich die klassische „Wabendeckung“ dar. Sie ist nicht nur optisch markant, sondern auch verhältnismäßig bezahlbar – ein guter Allrounder für Schiefer-Fassaden also.

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