Energie Zisterne: Regenwasser sammeln und Trinkwasser sparen
Die Zisterne versteht sich als größere Variante einer herkömmlichen Regentonne und kann bereits bei einem Zwei-Personen-Haushalt gehörig viel Wasser sparen. Das Bekenntnis zum Umweltschutz macht sich auf diese Weise schon bald auch im Haushaltsbudget bemerkbar.
Steigende Wasserpreise vorprogrammiert
Im Europa-Vergleich gelten die Deutschen beim Wasserverbrauch als besonders sparsam. Dennoch sind die aktuellen Zahlen beachtlich: Ein Mensch verbraucht täglich im Schnitt 130 Liter Trinkwasser. Bei einem Vier-Personen-Haushalt summiert sich der Verbrauch also auf etwa 500 Liter täglich beziehungsweise unglaubliche 182.500 Liter pro Jahr. Doch nur drei Liter des täglichen Verbrauchers werden für Essen und Trinken benötigt – der Rest fällt auf Körperhygiene, die Toilettenspülung und das Spülen des Geschirrs ab.
Diese Tatsache erscheint umso ärgerlich wenn Sie bedenken, dass gerade in unseren Breitengraden ziemlich viel Brauchwasser im wahrsten Sinne des Wortes vom Himmel fällt. Wer dieses zumindest für die Gartenarbeit nutzen möchte, stellt eine handelsübliche Regenwassertonne auf. Doch das „Auffangen“ der Gabe von Mutter Natur lässt sich durch eine Zisterne noch deutlich verbessern. Im Hinblick auf stetig ansteigende Wasserpreise ist eine solche Investition mehr denn je angebracht.
Zisterne hilft nachhaltig beim Wassersparen
Eine Zisterne ist nichts anderes als ein Regenwassertank, der jedoch deutlich größer als eine klassische Regenwassertonne ausfällt. Das Volumen kann individuell gewählt und in die Gegebenheiten eines Hauses clever integriert werden: So werden Zisternen beispielsweise in der Garage oder unter einem Carport montiert. Im Gegensatz zur Regentonne ist die Zisterne an den Wasserkreislauf des Hauses angeschlossen. Darüber versorgt sie beispielsweise die Waschmaschine und die Toilette mit kostenlosem Brauchwasser. Ebenso können Sie mit dem Regenwasser beim Putzen oder Blumengießen sparen.