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Zeh gebrochen oder verstaucht? Daran erkennen Sie es


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PECH-Regel als Erste Hilfe
Zeh gebrochen oder verstaucht? Daran erkennen Sie es


Aktualisiert am 14.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Füße (Symbolbild): Ein Zehenbruch oder auch eine Verstauchung sind extrem schmerzhaft.Vergrößern des Bildes
Füße (Symbolbild): Ein Zehenbruch oder auch eine Verstauchung sind extrem schmerzhaft. (Quelle: m-gucci/getty-images-bilder)

Oft geht es ganz schnell: Der Fuß bleibt am Tisch oder an der Sofakante hängen und ein stechender Schmerz fährt in den Zeh. Die Folge: Er ist verstaucht oder sogar gebrochen. Was dann zu tun ist.

Wer sich schon einmal den Zeh gestoßen hat, weiß, welche starken Schmerzen das verursachen kann. Wie Sie einen gebrochenen oder verstauchten Zeh erkennen und behandeln, erfahren Sie hier.

Ist der Zeh gebrochen oder verstaucht?

Der Zeh schmerzt beim Gehen, schwillt an und verfärbt sich blau? Dann ist er meist verstaucht. Es kann aber auch ein Zehenbruch dahinterstecken – als Laie ist dies nur schwer erkennbar.

Diese Symptome sprechen für einen Zehenbruch, können aber auch auf eine Verstauchung hindeuten:

  • Der Schmerz strahlt in den Fuß aus.
  • Der betroffene Zeh schwillt an und ist druckempfindlich.
  • Unter dem Zehennagel sammelt sich Blut oder der gesamte Zeh verfärbt sich.
  • Der Zeh ist gekrümmt (Fehlstellung) oder fühlt sich taub an.

Schmerzen können wochenlang andauern

Direkt nach der Verletzung sollten Sie den betroffenen Zeh nach der PECH-Regel selbst behandeln. Das bedeutet: Pause, Eis bzw. Kühlung, Compression (Kompression) und Hochlagern.

Halten die Beschwerden länger an oder vermuten Sie einen Zehenbruch, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Er kann das Gelenk abtasten und zur sicheren Diagnose ein Röntgenbild anfertigen.

Auch ein verstauchter Zeh kann längere Zeit Schmerzen verursachen. Linderung können ein Kompressionsverband, Salben und Schmerzmittel verschaffen.

Ein Zehenbruch heilt mitunter erst nach Wochen ab, er sollte in jedem Fall ärztlich versorgt werden. Dem "Ärzteblatt" zufolge ist es bei einem gebrochenen Zeh ratsam, ihn mit dem benachbarten Zeh zusammenzubinden und so zu schienen. Wenn Knochen aus der Position geraten sind, müssen sie operativ gerichtet werden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
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