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Ermüdungsbruch: Diese Symptome sind typisch


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Diese Schmerzen sind typisch
Ermüdungsbruch – wie Sie die Symptome erkennen


Aktualisiert am 13.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Eine Frau sitzt auf dem Sofa und hält sich den Fuß.Vergrößern des Bildes
Ein Ermüdungsbruch ereignet sich fast immer im Bein oder Fuß und ist für gewöhnlich an typischen Symptomen zu erkennen. (Quelle: m-gucci/getty-images-bilder)
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Ein Ermüdungsbruch ruft normalerweise spürbare Symptome hervor. Hier erfahren Sie, an welchen Beschwerden die Verletzung zu erkennen ist.

Zu heftig und zu oft trainiert, und plötzlich schmerzt der Fuß oder das Bein bei jedem Schritt: Ein Ermüdungsbruch macht sich in der Regel durch deutliche Symptome bemerkbar. Theoretisch kann jeder Knochen durch wiederkehrende und starke Überlastung brechen. Allerdings treten Ermüdungsbrüche fast immer in den unteren Gliedmaßen auf, da diese bei vielen gängigen Sportarten heftigen Strapazen ausgesetzt sind.

Bein- oder Fußschmerzen beim oder nach dem Training sind also ein mögliches Anzeichen für einen Ermüdungsbruch. Doch wie genau äußern sie sich?

Ermüdungsbruch – daran sind die Symptome zu erkennen

Ein Ermüdungsbruch ist an einem oder mehreren der folgenden Symptome zu erkennen:

  • Schmerzen im Knochen, die bei Belastung einsetzen und bei Entlastung schwächer werden
  • eine Schwellung im Bereich des Bruches
  • eventuell eine Rötung und Überwärmung des betroffenen Bereiches

Meist bemerken Betroffene die Symptome während einer Sporteinheit. Da die Schmerzen anfangs oft noch erträglich sind, setzen viele das Training zunächst fort – bis die Beschwerden so heftig werden, dass sich das Bein beziehungsweise der Fuß nicht mehr belasten lässt.

Ermüdungsbruch – wie die Symptome entstehen

Auch wenn die Symptome recht plötzlich beginnen, entsteht ein Ermüdungsbruch allmählich als Ergebnis einer längerfristigen Überlastung. Wird ein Knochen stark beansprucht, bilden sich mikroskopisch feine Risse in ihm. Diese verheilen normalerweise, was allerdings eine Weile dauert. Mutet die betroffene Person dem Knochen in dieser Zeit weitere Belastung zu, wird die Reparatur gestört. Die Risse werden größer, und es kommen immer mehr hinzu – bis der Knochen schließlich bricht.

Anfällig für diese Art des Bruches sind im Übrigen nicht nur passionierte Athletinnen und Athleten, sondern auch Menschen, die gerade erst mit dem Sport angefangen haben. Zum einen neigen sie in Ermangelung an Erfahrung oftmals dazu, ihr Trainingspensum allzu schnell zu steigern. Zum anderen verfügen sie in der Regel noch nicht über eine starke Muskulatur. Diese ist jedoch notwendig, um für Stabilität zu sorgen und den Knochen vor Überlastung zu schützen.

Symptome für einen Ermüdungsbruch – was tun?

Bei Anzeichen für einen Ermüdungsbruch ist eine Praxis für Orthopädie die richtige Anlaufstelle. Die Ärztin oder der Arzt kann ermitteln, ob tatsächlich ein Ermüdungsbruch die Ursache der Beschwerden ist oder ob diese eher auf eine andere Verletzung oder Erkrankung hindeuten.

Im Falle eines Ermüdungsbruches besteht die Behandlung vor allem darin, den betroffenen Körperteil zu schonen: Der Knochen heilt meist von selbst – aber nur, wenn er dabei nicht gestört wird.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Online-Informationen von Deximed: deximed.de (Abrufdatum: 5.1.2023)
  • Online-Informationen von AMBOSS: www.amboss.com (Abrufdatum: 5.1.2023)
  • Online-Informationen des Pschyrembel: pschyrembel.de (Abrufdatum: 5.1.2023)
  • Koo, A. Y., et al.: "March Fracture". StatPearls, Treasure Island (FL), StatPearls Publishing (September 2022)
  • Niethard, F. U., Pfeil, J., Biberthaler, P.: "Duale Reihe Orthopädie und Unfallchirurgie". Thieme, Stuttgart 2017
  • Welck, M. J., et al.: "Stress fractures of the foot and ankle". Injury, Vol. 48. Iss. 8, pp. 1722-1726 (August 2017)
  • Matcuk Jr, G. R., et al.: "Stress fractures: pathophysiology, clinical presentation, imaging features, and treatment options". Emergency Radiology, Vol. 23, Iss. 4, pp. 365-75 (August 2016)
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