Corona-Pandemie Forscher melden weltweit mehr als sechs Millionen Corona-Tote
Seit über zwei Jahren hat die Corona-Pandemie die Welt fest im Griff. Nun melden Forscher einen neuen, traurigen Höchstwert bei den Todeszahlen.
Seit Beginn der Corona-Pandemie sind weltweit mehr als sechs Millionen Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Das geht aus Daten der US-amerikanischen John-Hopkins-Universität (JHU) hervor, die die Hochschule am Montag in Baltimore veröffentlichte.
Die Schwelle von fünf Millionen Corona-Toten weltweit war Anfang November überschritten worden, die Vier-Millionen-Marke Anfang Juli vergangenen Jahres.
Dunkelziffer wohl höher
Nach den Daten der US-Forscher liegt die Zahl der bestätigten Infektionen nach inzwischen mehr als zwei Jahren bei mehr als 446 Millionen Fällen. Experten gehen bei Infektionen und Todesfällen rund um den Globus von einer hohen Dunkelziffer aus. Weltweit wurden nach der JHU-Statistik inzwischen mehr als 10,6 Milliarden Impfungen verabreicht.
Die Webseite der Universität wird regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt einen etwas höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen wurden die Zahlen auch wieder zeitweise nach unten korrigiert. Nach Angaben der WHO von Montag gab es bisher 5,98 Millionen bestätigte Todesfälle und gut 440 Millionen bekannte Infektionen.
Das Coronavirus Sars-CoV-2 kann die Erkrankung Covid-19 auslösen, die tödlich verlaufen kann. Es gibt in allen Altersgruppen Todesfälle, aber Ältere und Patienten mit schwachem Immunsystem sind besonders betroffen.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
- Nachrichtenagentur dpa