t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeGesundheitKrankheiten & SymptomeCorona

Biontech: Unternehmen will Impfstoff gegen Malaria entwickeln


Neue Produktionsstätten geplant
Biontech will Malaria-Impfstoff entwickeln

Von dpa
26.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Biontech-Gründer Berlin Özlem Türeci und Ugur Sahin Verleihung bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuz (Archivbild): Das Mainzer Unternehmen will einen Malaria-Impfstoff auf den Markt bringen.Vergrößern des Bildes
Die Biontech-Gründer Berlin Özlem Türeci und Ugur Sahin Verleihung bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuz (Archivbild): Das Mainzer Unternehmen will einen Malaria-Impfstoff auf den Markt bringen. (Quelle: imago-images-bilder)

Durch seinen Corona-Impfstoff wurde das Unternehmen Biontech bekannt. Nun will es mit einer weiteren Impfung dabei helfen, die Infektionskrankheit Malaria zu bekämpfen.

Das Mainzer Unternehmen Biontech will in den kommenden Jahren einen mRNA-Impfstoff gegen Malaria entwickeln. Man plane den Start einer klinischen Studie bis Ende 2022, teilte das Unternehmen am Montag mit. Ein mRNA-Impfstoff enthält den Bauplan für einen Teil des Erregers, der Körper kann so einen Impfschutz aufbauen. Das Kürzel mRNA steht für Boten-Ribonukleinsäure.

Man wolle einen sicheren und hochwirksamen mRNA-Impfstoff mit länger anhaltender Immunität zur Vorbeugung von Malaria entwickeln, kündigte Biontech an. Darüber hinaus prüfe man Möglichkeiten, in Afrika Produktionsanlagen aufzubauen, die mRNA-basierte Impfstoffe herstellen können.

Malaria zählt weltweit zu den gefährlichsten Infektionskrankheiten: Im Jahr 2019 registrierte die WHO 229 Millionen Erkrankungen und mehr als 400.000 Todesopfer, die meisten von ihnen Kinder unter fünf Jahren. Seit Jahrzehnten suchen Forscher nach einem zuverlässigen Impfstoff –- bislang ist jedoch kein Präparat zugelassen.

Durch die Erfolge mit der Corona-Impfung steht das Unternehmen aktuell gut da. Die Aussicht auf erhöhten Bedarf sogenannte Booster-Impfungen, also weitere Impfungen nach den ersten beiden, führte zuletzt zu hohen Aktienkursen (t-online berichtete).

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website