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Corona-Schnelltests: Hier können Sie sich jetzt kostenlos testen lassen


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Zahlreiche Testcenter
Hier können Sie sich kostenlos auf das Coronavirus testen


Aktualisiert am 13.06.2021Lesedauer: 4 Min.
Schnelltest: Seit Mitte März gibt es kostenlose Angebote für jeden Bürger.Vergrößern des Bildes
Schnelltest: Seit Mitte März gibt es kostenlose Angebote für jeden Bürger. (Quelle: lausitznews.de/imago-images-bilder)

Seit Mitte März kann sich jeder regelmäßig kostenlos auf SARS-CoV-2 testen lassen. Doch wo und wann finden die Tests statt und wer bekommt einen Schnelltest?

Am 3. März haben Bund und Länder beschlossen, dass kostenlose Corona-Schnelltests für jeden Bürger angeboten werden sollen. Dieses Angebot gilt seither auch dann, wenn keinerlei Symptome oder Verdachtsmomente auf das Coronavirus vorliegen.

Auf einen positiven Test folgt dann ein PCR-Test, bei einem negativen Testergebnis erhält der Getestete eine Bescheinigung über das Testergebnis. So konnten bereits viele Corona-Maßnahmen gelockert werden. Doch jedes Bundesland regelt die Schnelltestungen anders. Wer kann sich also wo testen lassen? Ein Überblick.

Wer darf Tests durchführen?

Im Unterschied zu den Corona-Selbsttests, die es mittlerweile beispielsweise bei Discountern und in Drogerien gibt, müssen professionelle Antigen-Schnelltests von geschulten Personal durchgeführt werden.

Deshalb sind die kostenlosen Schnelltests grundsätzlich beispielsweise in Arztpraxen, Testzentren, Apotheken, Pflegeheimen oder Krankenhäusern möglich, mittlerweile haben sich aber auch viele Restaurants, Clubs oder andere Einrichtungen mit den Tests ein zweites Standbein eingerichtet.

Baden-Württemberg

Grenzpendler und Grenzgänger in Baden-Württemberg können sich bereits seit Anfang Februar in Hausarztpraxen, Corona-Schwerpunktpraxen, Apotheken oder kommunalen Testzentren kostenlos testen lassen. Dieses Angebot wurde bereits erweitert. Jetzt kommen zusätzliche Tests für jeden Bürger sowohl vom Land als auch vom Bund hinzu. Einen Überblick über Testzentren bietet das Land Baden-Württemberg hier.

Bayern

Bis 30. Juni sollen in Bayern 11,5 Millionen Antigen-Schnelltests pro Monat angeboten werden. Dazu werden die bestehenden 96 Testzentren herangezogen. Zusätzlich zu den bisherigen Testzentren sollen auch Apotheken und Arztpraxen als Schnellteststellen geschaffen werden. Zum Start am 8. März herrschte vielerorts noch Chaos um die neuen Testangebote in Bayern, jetzt gibt es hier eine Übersicht über die regionalen Testzentren.

Berlin

Berliner können sich in speziellen Testzentren kostenlos testen lassen. In jedem Bezirk stehe ein solches bereit, wie die Senatsgesundheitsverwaltung mitteilte. Einen Überblick über die Berliner Teststellen bietet beispielsweise die "Berliner Zeitung":

  • Tempelhof-Schöneberg: Mariendorfer Damm 64, 12109 Berlin
  • Marzahn-Hellersdorf: Janusz-Korczak Str. 17, 12627 Berlin
  • Charlottenburg-Wilmersdorf: Zillestraße 10, 10585 Berlin
  • Treptow-Köpenick: Spreestraße 6, 12439 Berlin
  • Lichtenberg: Rummelsburger Str. 13, 10315 Berlin
  • Friedrichshain-Kreuzberg: Prinzenstr. 23, 10969 Berlin
  • Pankow: Hauptstr. 29a, 13158 Berlin
  • Neukölln: Bat-Yam-Platz 1, 12353 Berlin
  • Reinickendorf: Antonienstr. 51, 13403 Berlin
  • Spandau: Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin (Hintereingang Haus 2)
  • Steglitz-Zehlendorf: Kirchstr. 1–3, 14163 Berlin
  • Wedding: Müllerstraße 146, 13353 Berlin

Zusätzlich gibt es zahlreiche weitere Teststellen, beispielsweise in Apotheken. Einen Überblick zur Terminbuchung finden Sie hier.

Brandenburg

Die geplanten kostenlosen Corona-Schnelltests für jeden Bürger waren nach Ansicht der Brandenburger Landkreise zunächst eine riesige logistische Herausforderung. "Irgendwie geht alles, aber von heute auf morgen jedem Menschen in Brandenburg einen Schnelltest anzubieten, einmal die Woche, das ist nicht zu administrieren", sagte der Vorsitzende des Landkreistags, Wolfgang Blasig (SPD) Anfang März.

Mittlerweile hat auch Brandenburg eine Teststruktur geschaffen und Sie finden eine Übersicht zu möglichen Testzentren hier.

Bremen

Seit dem 10. März bietet auch Bremen kostenlose Schnelltests in mehreren Testzentren an. Dazu zählen unter anderem die Corona-Ambulanzen der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen-Stadt und Bremen-Nord sowie das Covid-19-Testcenter am Flughafen.

Hamburg

Wie der Hamburger Senat berichtet, gibt es in der Hansestadt 27 Testzentrumsbetreiber sowie 18 Apotheken, die eine kostenlose Antigen-Schnelltestung anbieten. Hinzu kommen 67 Hausarztpraxen. So sollen mehr als 25.000 Tests täglich möglich sein.

Vor einem Test muss zunächst online ein Termin vereinbart werden. Das kann sowohl direkt beim Hausarzt oder dem jeweiligen Testzentrum als auch über die Telefonnummer 116 117 erfolgen.

  • Standorte und Kontaktdaten der Testzentren finden Sie hier.

Hessen

In Hessen wurden mittlerweile mehr als 470 Corona-Teststellen geschaffen, die hier in einer Übersicht zusammengefasst sind.

Zudem hat die Drogeriemarktkette dm angeboten, Schnelltestzentren in einigen Filialen in Hessen aufzubauen, in denen Bürger ebenfalls durch geschultes Personal getestet werden können. Dort können Sie einen Termin über die dm-Homepage oder die "Mein dm-App" vereinbaren.

Mecklenburg-Vorpommern

Aktuell gibt es mehr als 150 Schnelltesteinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Landkreise, kreisfreien Städte, Apotheken und zahlreiche Hilfsorganisationen arbeiten weiter daran, das Netzwerk auszubauen.

Eine Übersicht über Testmöglichkeiten in Mecklenburg-Vorpommern finden Sie hier.

Niedersachsen

In Arztpraxen, Apotheken und Testzentren können sich auch Bürger in Niedersachsen kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Bisher sind mehr als 1.600 Arztpraxen und rund 500 Apotheken Teil des niedersächsischen Testangebots. Einen Überblick finden Sie hier.

Nordrhein-Westfalen

Mittlerweile gibt es in Nordrhein-Westfalen mehr als 2.600 Teststellen für kostenlose Corona-Schnelltests. Damit stehen in allen Kreisen und kreisfreien Städten ortsnahe Testangebote zur Verfügung, teilte die Landesregierung mit. Einen Überblick über die Teststellen in Nordrhein-Westfalen gibt beispielsweise der WDR.

Rheinland-Pfalz

Das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung in Rheinland-Pfalz hatte bereits zu Beginn der Testaktion mehr als 450 Teststellen für kostenlose Schnelltests aufgestellt. Darunter waren Anfang März unter anderem 88 Apotheken und Arztpraxen und ein Großteil der kommunalen Teststellen. Mittlerweile gibt es bereits deutlich mehr Stellen, einen Überblick finden Sie hier.

Saarland

Im Saarland betreibt unter anderem das Land selbst Schnelltestzentren wie am Messegelände in Saarbrücken, am deutsch-französischen Testzentrum an der Goldenen Bremm sowie fünf weiteren Orten. Hinzu kommen Testzentren der Orte und Kreise, in Apotheken und bei Ärzten. Die Hauptzentren haben laut Landesregierung eine Kapazität von 960 Testungen täglich. Einen Überblick über die saarländischen Testzentren gibt es hier.

Sachsen

Auch Sachsen hat eine Übersicht über bisherige Teststellen. Wer sich testen lassen möchte, sollte im besten Fall einfach bei der nächsten Teststelle nachfragen, ob dort ein kostenloser Schnelltest angeboten wird.

Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerium teilt mit, dass es mit dem Landesapothekerverband Sachsen-Anhalt e.V. einen Rahmenvertrag geschlossen habe, um über die Apotheken im Land zügig ein flächendeckendes Angebot für kostenlose Corona-Schnelltests zu etablieren.

Schleswig-Holstein

Seit dem 8. März kann sich jeder in Schleswig-Holstein einmal wöchentlich kostenlos auf SARS-CoV-2 testen lassen. Die Übersicht der Landesregierung wird dazu täglich aktualisiert. Trotzdem sollten die Teststationen vorab telefonisch oder per E-Mail kontaktiert werden. Die Übersicht finden Sie hier.

Thüringen

Auch in Thüringen gibt es ein flächendeckendes Netz an unterschiedlichen Testangeboten – in speziell eingerichteten Testzentren, in Apotheken, aber auch in Arztpraxen. Testmöglichkeiten in Ihrer Nähe finden Sie in dieser Übersicht.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Bundesregierung: "Fragen und Antworten zu Schnelltests zum Nachweis von SARS-CoV-2"
  • Internetseiten der Landesregierungen
  • Berliner Zeitung: "Liste aller Berliner Bezirke: Hier gibt es ab Montag Corona-Schnelltests", 7. März 2021.
  • Nachrichtenagentur dpa
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