Schmerzhafte Erkrankung Schleimbeutelentzündung am Ellenbogen: Wissenswertes
Eine Schleimbeutelentzündung am Ellenbogen kann eine sehr schmerzhafte Erkrankung sein. Umso wichtiger ist es, dass die Bursitis schnell behandelt wird. Die Heilungschancen sind bei richtiger Therapieanwendung sehr gut. Hier erfahren Sie mehr.
Ursachen für eine Schleimbeutelentzündung am Ellenbogen
Der Schleimbeutel am Ellenbogen ist besonders anfällig für Entzündungen, da er direkt unter der Haut liegt. Eine Ursache für eine Schleimbeutelentzündung am Ellenbogen kann eine Dauerreizung sein, die zum Beispiel die Folge von häufigem und langandauerndem Abstützen sein kann. Umgangssprachlich spricht man bei dieser Bursitis auch vom Studentenellenbogen, was auf das Lesen und Arbeiten bei gleichzeitigem Abstützen des Ellenbogens bezogen ist.
Eine andere Ursache für eine Schleimbeutelentzündung am Ellenbogen kann eine Verletzung sein. Nach einem Sturz auf den Ellenbogen etwa oder aufgrund einer offenen Wunde in dem Bereich, können unter Umständen Bakterien zum Schleimbeutel gelangen und für eine Bursitis sorgen.
Bursitis wird in der Regel konservativ behandelt
Eine Bursitis äußert sich über die Hauptsymptome durch eine schmerzende Schwellung und Berührungsempfindlichkeit. Die Schwellung rührt daher, dass sich ein Erguss bildet und sich Flüssigkeit im Schleimbeutel ansammelt. In den meisten Fällen wird eine Bursitis am Ellenbogen konservativ behandelt, was bedeutet, dass eine Operation nicht nötig ist. Entzündungshemmende Mittel sowie Kühlung und eine temporäre Ruhigstellung sind hier geeignete Methoden. Nur in seltenen Fällen muss der Schleimbeutel operativ entfernt werden – Schleimbeutel bilden sich neu.
Eine Therapie geht in den meisten Fällen zufriedenstellend aus. Nach einer erfolgreichen Behandlung sind wiederkehrende Beschwerden jedoch nicht ausgeschlossen.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.