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Tetanus-Symptome: So erkennen Sie die Krankheit


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Erste Anzeichen
Tetanus-Symptome: So erkennen Sie die Krankheit

tl (CF)

31.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen sind erste Symptome einer Tetanus-InfektionVergrößern des Bildes
Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen sind erste Symptome einer Tetanus-Infektion (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Tetanus-Symptome sind relativ einfach zu erkennen, wenn Betroffene wissen, worauf Sie achten müssen. Treten die ersten Anzeichen auf, heißt es schnellstmöglich handeln, damit der Wundstarrkrampf nicht lebensbedrohlich wird.

Erste Anzeichen von Wundstarrkrampf

Eine Infektion mit Tetanus, auch Wundstarrkrampf genannt, passiert schneller als viele Menschen vielleicht vermuten. Auslöser der Krankheit kann schon eine scheinbar harmlose Verletzungen an einem rostigen Werkzeug oder einer dornigen Pflanze sein. Die Inkubationszeit beträgt zwischen drei Tagen und drei Wochen. In seltenen Fällen kann sie auch mehrere Monate betragen. Zuerst zeigen sich grippeähnliche Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und allgemeine Abgeschlagenheit.

Dazu kommen Schweißausbrüche und schmerzende Muskeln. Auch leichte Sehstörungen wie Augenflimmern oder Doppeltsehen gehören zu den möglichen Symptomen im Anfangsstadium, informiert das Online-Portal "jameda".

Weiterer Krankheitsverlauf

Bei den Schmerzen bleibt es jedoch nicht, denn je weiter die Infektion fortschreitet, desto stärker wirkt sie sich auf die Muskulatur aus. Zunächst verkrampfen die Muskeln im Gesicht, im Bereich von Kopf und Nacken. Im weiteren Krankheitsverlauf greift die Muskelstarre auch auf Rücken und Bauch sowie Arme, Beine, Rippen, Kehlkopf und Zwerchfell über.

Ein typisches Tetanus-Symptom ist die sogenannte Kieferklemme, also eine Verkrampfung der Kiefermuskeln. Dadurch entsteht ein starrer, und einem Grinsen ähnlicher Gesichtsausdruck, wie das Gesundheitsportal "Onmeda" beschreibt. Betroffenen ist es dann nicht mehr möglich, ihren Mund richtig zu öffnen.

Verstärkung der Tetanus-Symptome durch äußere Reize

Für gewöhnlich treten die Muskelkrämpfe in kurzen Abständen auf und dauern bis zu zwei Minuten an. Dabei biegt sich der Körper schlagartig nach hinten und überstreckt sich, bevor er wieder vollständig erschlafft. Die Krampfanfälle können bereits durch simple äußere Reize wie beispielsweise helles Licht, laute Geräusche oder Berührungen hervorgerufen werden.

Wenn der Wundstarrkrampf sich auf die Region der Rippen, des Kehlkopfs und des Zwerchfells ausbreitet, fällt das Atmen immer schwerer und es droht der Erstickungstod. Generell können die Krämpfe extrem stark werden. Im äußersten Fall ist es sogar möglich, dass die Wirbelsäule des Infizierten bricht. Da die Betroffenen während der Krampfanfälle nicht das Bewusstsein verlieren, leiden sie starke Schmerzen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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