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Krampfadern entfernen: Die CHIVA-Methode


Venen
Krampfadern entfernen: Die CHIVA-Methode

rk (CF)

Aktualisiert am 02.06.2014Lesedauer: 1 Min.
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Müssen oder möchten Sie Ihre Krampfadern entfernen lassen, haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten – eine Option ist die sogenannte CHIVA-Methode. Bei der Operation werden die erkrankten Blutgefäße nicht entfernt, sondern lediglich abgebunden.

Krampfadern entfernen: CHIVA-Methode in verschiedenen Schritten

Bei der CHIVA-Methode handelt es sich nicht nur um eine Operation, sondern um einen Behandlungsansatz in mehreren Schritten. Bevor Ärzte die Krampfadern entfernen beziehungsweise abbinden, identifizieren sie mit einer speziellen Ultraschalluntersuchung die erkrankten Venen. Im zweiten Schritt kommt es zum chirurgischen Eingriff. Es schließt sich eine Nachbehandlung sowie Nachuntersuchung an.

Die Operation: Krampfadern entfernen

Bei der Operation werden die erweiterten Venen in Ihren Beinen nicht herausgeschnitten, vielmehr schnürt der Chirurg die Blutgefäße mit Fäden ab. Durch die CHIVA-Methode verbleiben die Venen im Körper und sollen sich so dauerhaft regenerieren. Klinische Studien haben bisher allerdings noch nicht gänzlich beweisen können, dass eine solche Regeneration tatsächlich möglich ist. Lassen Sie Ihre Krampfadern entfernen und entscheiden sich für diese Variante, ist nur eine ambulante Behandlung notwendig. Die Betäubung erfolgt örtlich.

Sowohl Komplikationen als auch die Schmerzen im Anschluss sollen geringer sein, als wenn Krampfadern gezogen werden, erklären die Experten von "venenratgeber.de". Allerdings könne es zu leichten Verletzungen von Lymphen, Hautnerven und Weichteilen kommen. Die Behandlung kostet bis zu 1500 Euro pro Bein.

Die CHIVA-Methode: Nach der Operation

Im letzten Schritt der CHIVA-Methode müssen Sie schließlich – wie auch bei anderen Therapien gegen Krampfadern – für eine gewisse Zeit Kompressionsstrümpfe tragen. Etwa sechs bis acht Wochen nach der Operation wird zudem eine Nachuntersuchung fällig, bei der Ihr Arzt entscheiden kann, ob ein Ergänzungseingriff oder die zusätzliche Verödung von Seitenästen notwendig ist.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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