Verletzungen Unfall als Auslöser für Rückenschmerzen
Wer nach einem Unfall unter Rückenschmerzen leidet, der sollte die Ursache von einem Arzt abklären lassen. Als Auslöser kommen ein Bruch, eine Zerrung oder ein Trauma infrage.
Wirbelsäule untersuchen lassen
Nach einem Unfall, sei es beim Sport, im Straßenverkehr oder im Haushalt, können mitunter Rückenschmerzen auftreten. Nicht immer zeigen sich die Schmerzen unmittelbar nach dem Unfall, manchmal vergeht auch eine gewisse Zeit. Zwar sind die Ursachen in vielen Fällen harmlos. Dennoch sollten Betroffene ihre Schmerzen nicht auf die leichte Schulter nehmen und zur Sicherheit immer einen Arzt aufsuchen.
Nur der Fachmann kann ausschließen, dass bei dem Unfall die Wirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen wurde. Als besonders gefährdet gilt die Halswirbelsäule am fünften und siebten Wirbel sowie der Bereich der Wirbelsäule unterhalb des Brustkorbs.
Die wichtigsten Symptome
Neben unmittelbaren Rückenschmerzen können nach einem Unfall auch weitere Symptome auftreten, die vom Arzt abgeklärt werden sollten. Dazu gehören Schmerzen im Nacken, die bis in den Kopf ausstrahlen können, Schmerzen in der Schulter mit Auswirkungen bis die Arme und Finger sowie Übelkeit und Brechreiz. Auch bei Schwindelgefühlen und Ohrgeräuschen nach einem Unfall ist eine medizinische Untersuchung angezeigt.
Mögliche Ursachen für die Rückenschmerzen
Durch einen Unfall kann es sogar zu Wirbelbrüchen kommen, etwa bei einem Sturz auf die ausgestreckten Beine. Dabei kommt es zu einer starken Stauchung. Insbesondere nach Auffahrunfällen im Auto und bei Sportunfällen tritt häufig auch ein Schleudertrauma auf. Ursache ist das kurzzeitige Überstrecken der Halswirbelsäule. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch Ruhigstellung mithilfe eines Korsetts, eine Operation ist zumeist nicht erforderlich.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.