Hohes Körpergewicht Hilft Abnehmen gegen Rückenschmerzen?
Viele Übergewichtige leiden unter Rückenschmerzen. Das Abnehmen kann daher ein erster Schritt zur Besserung der Beschwerden sein. Neben einer Reduzierung des Gewichts ist aber auch ausreichend Bewegung von großer Bedeutung.
Rückenschmerzen durch Übergewicht
Auf der Liste der Gründe für Rückenschmerzen steht zu hohes Körpergewicht weit oben. Abnehmen kann also langfristig zu einem gesunden Rücken ohne Schmerzen beitragen. Dass die Rückenschmerzen nach dem Beginn der Diät manchmal zunächst etwas stärker werden, ändert nichts an der Richtigkeit des Plans, das Gewicht zu reduzieren. Auf lange Sicht wird es Ihnen Ihre Wirbelsäule danken, wenn Sie Ihr Normalgewicht erreichen.
Mangel an Muskeln wird beim Abnehmen deutlich
Eine Diät, die nachhaltigen Erfolg bringen soll, sollte im Idealfall von einem Trainingsprogramm begleitet werden. Wenn Sie bislang gar keinen Sport getrieben haben, beginnen Sie am besten mit leichten Übungen. Im Laufe der Tage und Wochen können Sie Ihr Pensum dann stetig steigern. Die ersten Erfolge werden nicht lange auf sich warten lassen, und die Pfunde beginnen zu purzeln.
Dass es in der ersten Zeit zu Rückenschmerzen und zu Beschwerden in den Gelenken kommt, ist völlig normal. Für Ihren Körper ist die sportliche Betätigung schließlich zunächst einmal etwas sehr Ungewöhnliches. Hinzu kommt, dass der Mangel an Muskeln insbesondere im Rückenbereich durch den Wegfall von Fettschichten besonders offenbar wird. Hier können Sie durch gezielte Übungen zur Kräftigung der Rückenmuskeln gegensteuern.
Die Schmerzen verschwinden wieder
Wenn Sie sich die möglichen Ursachen der Rückenschmerzen verdeutlichen, erkennen Sie: Die Beschwerden sind häufig ein Zeichen dafür, dass Sie erfolgreich abnehmen. Sie sollten sich also durch die Schmerzen in Ihrem Eifer und in Ihren Anstrengungen, das Gewicht zu reduzieren, nicht bremsen lassen. Dann werden die Schmerzen schon bald wieder verschwinden. Falls nicht, sind sie möglicherweise doch ein Warnsignal Ihres Körpers, das Sie zur Sicherheit beim Arzt abklären lassen sollten.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.