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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Erkrankung Ambulante Alkoholtherapie: Die Alternative zur stationären Therapie
Die ambulante Alkoholtherapie ist für viele Menschen eine neue Möglichkeit, sich mit ihrer Krankheit zu beschäftigen. Ziel ist es, der eigenen Sucht ein Ende zu setzen. Besonders für selbständige Personen kann der neue Weg vielversprechend sein.
Die ambulante Alkoholtherapie als neuer Weg
Es hat eine lange Zeit gedauert, bis die Alkoholsucht als eine feste Krankheit anerkannt wurde. Durch die stationäre Therapie ist es möglich, sich einer Behandlung zu unterziehen. In der Regel dauert es vier bis sechs Monate, bis die Teilnehmer als geheilt gelten. Leider passiert es regelmäßig, dass nach der Therapie ein Rückfall eintritt (Wirkung von Alkohol: Was im Körper passiert). Durch den extremen Schock des Lebensalltags wird sofort wieder zur Flasche gegriffen. Im Prinzip werden Sie von einer Welt in eine andere verschoben und empfinden dies als schwierig (Alkohol macht süchtig: Doch wie erkennt man die Sucht?).
Stoppen Sie die Sucht
Die neue Methode wird ebenfalls von der Krankenkasse bezahlt. Wenn Sie als Führungskraft ein Problem mit Alkohol haben, ist eine stationäre Behandlung keine wirkliche Alternative. Die ambulante Alkoholtherapie kann völlig regulär neben dem aktuellen Jobs durchgeführt werden. Niemand außer Ihnen wird von der Situation informiert. Dies führt außerdem dazu, dass sich Ihr gesichertes Lebensumfeld weiterhin an Ihrer Seite befindet. Sie werden also nicht aus einer Welt herausgerissen, sondern bestreiten die alltäglichen Ablaufe ganz normal.
Hier sollte Bedacht werden, dass diese Form deutlich mehr Disziplin erfordert. Nur wenn die Therapiestunden regelmäßig besucht werden, wird die Krankheit verschwinden. Wenn Sie sich für diesen Weg entscheiden, sollte unbedingt auf die richtigen Ärzte gesetzt werden. Durch spezielle Weiterbildungen wurden Mediziner auf diese Art der Heilung spezialisiert (Tipps zu möglichen Alkoholtherapien).
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.