Unsicher im Bett Sexuelle Komplexe beim Mann: Wissenswertes
Sexuelle Komplexe beim Mann stehen in Zeiten gestählter Körper, die einen von den Magazin-Covern der Sportillustrierten anlachen, genauso an der Tagesordnung wie entsprechende Unsicherheiten beim anderen Geschlecht. Besonders häufig anzutreffen ist die Mythenbildung rund um die Länge des Gliedes, die angeblich über Sein oder Nichtsein im Bett entscheiden soll.
Sexuelle Komplexe beim Mann haben eine große Bandbreite
Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass der Mann mehr Formen von sexuellen Komplexen hegt als die Damen der Schöpfung. Der wohl berühmteste Irrglaube dreht sich rund um die Länge des Glieds: „Size does matter“ lautet ein bekannter, englischsprachiger Ausspruch – „Die Länge macht’s aus“. Der deutsche Durchschnittspenis misst im erigierten Zustand in etwa 14 Zentimeter. Geht man beispielsweise in Richtung Asien, reduziert sich die Angabe stellenweise auf zehn Zentimeter. Heißt es infolgedessen, dass asiatische Frauen minderwertiger befriedigt werden als die europäische Durchschnittsfrau? So einfach ist die Rechnung ganz sicher nicht. Fest steht, dass es keine wissenschaftlich belegte Kausalität zwischen Penislänge und Dauer oder „Qualität“ des Beischlafs gibt.
Der Mann gibt sich oft verklemmt
Das Phänomen der sexuellen Verklemmtheit ist bei Männern ebenfalls sehr häufig anzutreffen. Dahinter verbirgt sich ein wahres Sammelsurium aus Unsicherheiten und Komplexen, die den jeweiligen Mann im Auge der Frau als „Muttersöhnchen“ erscheinen lassen. Die Gründe für sexuelle Komplexe dieser Art sind vielseitiger Natur: So kann eine sehr strenge Erziehung schuld sein, aber auch negative Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht während der jungen Jahre. Viele Männer schaffen es nicht, diese Belastungen gegen Ende der Schulzeit abzuschütteln und kämpfen ein Leben lang mit Komplexen, die sexuelle Bindungen deutlich erschweren.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.