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Magen-Darm-Grippe - Flüssigkeitsmangel ausgleichen


Magen-Darm-Erkrankungen
Magen-Darm-Grippe: Flüssigkeitsmangel ausgleichen

ts (CF)

Aktualisiert am 14.02.2012Lesedauer: 1 Min.
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Eine Magen-Darm-Grippe entzieht dem Körper vor allem Flüssigkeit und Elektrolyte. Somit geht es bei der Behandlung einer Magen-Darm-Grippe in erster Linie darum, den entstandenen Flüssigkeitsverlust auszugleichen und dem Körper Ruhe zu gönnen, um die verbleibenden Energiereserven zu schonen. Medikamente kommen in der Regel nur in schweren Fällen zum Einsatz.

Zuführung von Flüssigkeit bei Erwachsenen

Erkrankt ein ansonsten gesunder Erwachsener an einer leichten Magen-Darm-Grippe, sollte er auf eine ausreichende Trinkmenge achten. In schweren Fällen von Magen-Darm-Grippe mag ein Krankenhausaufenthalt vom behandelnden Arzt empfohlen werden, weil der Patient selbstständig nicht ausreichend trinken kann.

Im Krankenhaus wird dem Patienten vor allem Flüssigkeit über eine Infusionen zugeführt. Findet die Behandlung zu Hause statt, greift der Patient oft auf das Hausmittel Cola und Salzstangen zurück, aber eine zuckerarme Flüssigkeit wie Mineralwasser und Kräutertee ist ratsamer. Ergänzend zu den Salzstangen sorgen Bananen für eine ausgewogene Mineralstoffzufuhr.

Zuführung von Flüssigkeit bei Kindern und älteren Personen

Anders als bei Erwachsenen sind Cola-Getränke für Säuglinge, Kleinkinder und ältere Personen absolut ungeeignet. Zuckerhaltige Getränke verschlimmern bei schweren Verläufen einer Magen-Darm-Grippe den Durchfall.

Da kleine Kinder viel schneller kritisch auf einen Flüssigkeitsverlust reagieren als Erwachsene, muss auf eine zuckerarme, aber erhöhte Trinkmenge geachtet werden. In Frage kommen neben der Muttermilch, Wasser und ungesüßte Kräutertees. Der Arzt mag eine spezielle Elektrolytlösung ergänzend verschreiben.

Hat das Kind Hunger, sollte es die übliche Nahrung angeboten bekommen, die es mag. Auch ältere Patienten leiden schneller an Austrocknung und sind meist auf die Zuführung von Rehydratationslösungen angewiesen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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