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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kräuterlexikon Margerite: Krampflösend und beruhigend
Die Margerite ist eine Heilpflanze, die einst in der Volksmedizin und heute vor allem in der Homöopathie eingesetzt wird. Sie kommt bei Husten, Asthma und Darmkoliken zum Einsatz.
Pflanze
Die Margerite (Chrysanthemum leucanthemum) gehört zur Familie der Korbblütler und findet sich auf Wiesen, Pionierböden und Halbtrockenböden. Zu entdecken ist sie leicht, da sie immer in größeren Blütengemeinschaften wächst. Verbreitet ist die Pflanze in Europa und Nordamerika. Der Stängel ist kantig, wird zwischen einem halben und einem Meter hoch und meistens findet sich an seinem Ende nur ein gelb-weißer Blütenkopf. Die Blätter der Margerite sind zungenförmig, wechselständig sowie grob gezähnt oder gelappt. Die Pflanze kann sich schnell und eng ausbreiten und blüht von Mai bis Oktober.
Verwendete Pflanzenteile
Von der Margerite werden ausschließlich die Blütenköpfchen verwendet.
Inhaltsstoffe
- ätherische Öle
- Harz
- Farbstoffe
Wirkung
Die Margerite wirkt beruhigend auf Schleimhäute und wird bei Verschleimung, Husten, Asthma und Darmkoliken angewandt. Auch als Krampflöser kann sie nützlich sein. Die Heilpflanze kommt vorwiegend als Tee zum Einsatz. Die jungen Sprossen der Margerite werden zuweilen für Salate genutzt.
Nebenwirkungen
Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Interessantes
Die veränderliche Krabbenspinne hält sich besonders gerne in der Nähe der Margerite auf. Sie ist auf der Pflanze perfekt getarnt, oft hängt sich das Insekt direkt unter das breite Köpfchen der Wiesenblume.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.