Heilpflanzen Passionsblume überwintern: Unterbringung bei Kälte
Wollen Sie Ihre Passionsblume überwintern? Dann sollten Sie sich informieren, welche Arten draußen überleben können und welche im Haus besser aufgehoben sind. Mit dem einen oder anderen Tipp können Sie sich auch im nächsten Jahr an der blühenden Schönheit erfreuen.
Überwintern: Drinnen oder draußen?
Wo Sie ihre Passionsblume überwintern, hängt davon ab, welcher Art sie angehört. Von den mehr als 500 Passionsblumenarten ist die Blaue Passionsblume hierzulande am weitesten verbreitet. Die blühende Schönheit, die oftmals im Garten ausgepflanzt ist, erträgt Kälte bis -10 Grad Celsius und kann die kalte Jahreszeit unter freiem Himmel verbringen. Die meisten anderen Arten gehen ohne ein schützendes Dach überm Kopf jedoch ein.
Blaue Passionsblume überwintern
Damit die Blaue Passionsblume die kalte Jahreszeit im Freien übersteht, muss sie hell und windgeschützt stehen. Auch wenn die Pflanze Minusgrade generell verträgt, lohnt es sich, die exotische Staude bei Schnee und Eis einzupacken. Tipp: Decken Sie die Passionsblume mit Tanne oder Mulch, Vlies oder einer Decke ab. Je älter die Pflanze wird, desto besser kann sie mit Kälte umgehen. Jungpflanzen, die noch nicht mal ein Jahr alt sind, sollten besser im Haus überwintert werden.
Tipp: Überwinterung in einem kühlen Raum
Junge Blaue Passionsblumen und andere Arten der Gattung sollten ab Ende August nicht mehr gedüngt werden. Sobald der erste Frost einsetzt, entfernen Sie abgestorbene Blüten und Blätter und bringen Sie die Passionsblume ins Haus. Wenn Sie die Passionsblume überwintern wollen, ist ein heller, kühler Raum am besten geeignet. In der Ruhephase gießen Sie die Pflanze gerade so oft, dass die Erde nicht vollständig austrocknet. Tipp: Im März können Sie dann erneut mit dem Düngen beginnen, damit das Wachstum nach der Winterpause wieder auf Trab kommt.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.