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Teufelskralle gegen Rheuma und andere Beschwerden


Heilpflanzen
Teufelskralle gegen Rheuma und andere Beschwerden

uc (CF)

Aktualisiert am 28.03.2014Lesedauer: 1 Min.
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Die Afrikanische Teufelskralle ist eine Heilpflanze, die in Südafrika und Namibia wächst. Lesen Sie hier, wie sie bei Rheuma helfen kann und bei welchen Beschwerden Sie noch auf ihre Wirkung setzen können.

Afrikanische Teufelskralle als Heilpflanze

Ihren Namen hat die Teufelskralle von den Widerhaken, die an armartigen Auswüchsen sitzen und am Fell von vorbeikommenden Tieren hängenbleiben. Die für die medizinische Wirkung verantwortlichen Inhaltsstoffe befinden sich in der Wurzel der Pflanze. Dabei handelt es sich vor allem um Bitterstoffe sowie Phenolglykoside. In Laborversuchen konnte wissenschaftlich belegt werden, dass die Afrikanische Teufelskralle entzündungshemmend und leicht schmerzstillend wirkt, berichtet die "Apotheken Umschau".

Wirkung bei Rheuma

Die Afrikanische Teufelskralle ist vor allem für ihre Wirkung bei Rheuma bekannt. Auch bei Arthrose und Rückenschmerzen soll sie helfen. Allerdings kommen wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit bei diesen Beschwerden zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Betroffene, die beispielsweise bei Rheuma auf die Wirkung der Teufelskralle vertrauen, berichten von einer besseren Beweglichkeit, sodass das Wohlbefinden und damit die Lebensqualität gesteigert wird. Besprechen Sie den Einsatz der Heilpflanze mit Ihrem Arzt. Die Afrikanische Teufelskralle sollte die Rheuma-Therapie nur unterstützen, nicht aber ersetzen.

Afrikanische Teufelskralle: Anwendung

In verschiedenen Fertigarzneimitteln sind Extrakte der Afrikanischen Teufelskralle enthalten. Die Präparate sind meist gut verträglich und führen nur in Einzelfällen zu Nebenwirkungen wie etwa leichten Verdauungsstörungen. Afrikanische Teufelskralle sollte bei Magen- oder Zwölffingerdarm-Geschwüren nicht eingenommen werden. Die Wirkung der Heilpflanze entfaltet sich erst nach etwa vier Wochen, sodass eine Einnahme über mehrere Monate angeraten wird.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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