Heilpflanzen Sägepalme: Heilpflanze gegen Prostata-Beschwerden
Die Sägepalme ist eine Heilpflanze, die im Südosten der Vereinigten Staaten von Amerika beheimatet ist. Lesen Sie hier, wie sie bei Beschwerden mit der Prostata eingesetzt werden kann, wie sie wirkt und angewendet wird.
Sägepalme als Heilpflanze
Die Sägepalme ist eine Fächerpalme, die buschförmig wächst und bis zu drei Meter hoch wird. Sie bildet kugelförmige Steinfrüchte aus, die zunächst dunkelrot werden und beim Trocknen eine schwarze Farbe annehmen. Schon die Ureinwohner Floridas kannten die Sägepalme als Nahrungs- und Heilmittel.
Erst im 20. Jahrhundert wurde die Heilpflanze auch in Europa bekannt. Ihre Wirkung basiert vor allem auf den enthaltenen Sterolen, die pflanzliche Hormone sind.
Wirkung der Heilpflanze auf die Prostata
Laborversuche legen nahe, dass die hormonähnlichen Substanzen der Heilpflanze eine positive Wirkung auf die männlichen Hormone und damit auf die Prostata haben, erklärt die "Apotheken Umschau". Deshalb sollen die Früchte der Sägepalme beispielsweise gegen eine Prostatavergrößerung helfen, unter der rund 50 Prozent aller Männer über 60 Jahren leiden.
Trotz einer Vielzahl von Studien konnte allerdings noch nicht endgültig nachgewiesen werden, dass die Heilpflanze tatsächlich positiv auf die Prostata wirkt. In verschiedenen pflanzlichen Arzneimitteln sind Sägepalmenfrüchte enthalten, oft auch in Kombination mit Kürbis und Brennnessel, die ebenfalls häufig bei Prostata-Beschwerden eingesetzt werden.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
