Sauna Kelo-Sauna: Besonderheiten der speziellen Holzsauna
In der Kelo-Sauna wird nur spezielles Holz zum Bau verwendet. Die jahrhundertealten Kiefernbaumstämme sind besonders witterungsbeständig, langlebig und fest. Der Vorteil: Die Wände, Decken und Böden der Holzsauna können sich nachträglich nicht verziehen.
Holz für die Kelo-Sauna
Das Holz, mit dem eine echte Kelo-Sauna gebaut wird, stammt aus dem hohen Norden, aus Norwegen, Finnland, Schweden und Russland. In der Polarregion hat sich eine spezielle Kiefernart mit silbrig schimmernder Patina angesiedelt: die Polarkiefer. Aufgrund der extremen Witterungsbedingungen wächst sie nur sehr langsam und bildet eine dichtfaserige Struktur mit dichten Jahresringen aus.
Die Bäume werden nicht abgeholzt und künstlich getrocknet, sondern sterben auf natürliche Weise und dorren stehend aus. Durch die trockene arktische Kälte verliert das Holz seine Feuchtigkeit, wird über die Jahre sehr fest und robust – beste Voraussetzungen für den Einbau in eine Holzsauna. Auch nach vielen Anwendungen treten weder nachträgliche Setzungen noch Rissbildungen auf. Das Raumklima in der Holzsauna ist besonders angenehm: Die Temperaturen bewegen sich um 90 Grad, die Luftfeuchtigkeit liegt bei etwa 10 Prozent.
Vorsicht vor Keloholz-Fälschungen
Infolge des gestiegenen Bedarfs an Keloholz hat sich der Bestand in den letzten Jahren stark reduziert. Dadurch kletterte der Preis stark in die Höhe - und der Markt für Fälschungen boomt. Umgangssprachlich als Keloholz bezeichnet wird auch Kiefernholz, das zwar über eine längere Zeit getrocknet wurde, aber nicht mit dem jahrhundertealten Originalholz vergleichbar ist.
Stammt das Holz zum Beispiel aus dem Riesengebirge oder den baltischen Staaten, war es einem ganz anderen Klima ausgesetzt und konnte somit nicht die gleichen Eigenschaften wie echtes Keloholz entwickeln.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.