Sauna Saunahonig öffnet die Poren und schmeichelt der Haut
Trockene Heizungsluft und häufiges Duschen trocknet unsere Haut aus, macht sie rissig und schuppig. Ein Mittel der Wellness-Industrie dagegen ist Saunahonig. Während die Masse bei normalen Temperaturen unangenehm klebt, verflüssigt sie sich durch die Wärme der Sauna und lässt sich gut auf dem Körper verteilen.
So funktioniert die Wellness-Anwendung
Viele Wellnesshotels haben sogenannte Honigaufgüsse im Angebot. Dabei handelt es sich im Grunde nicht um einen Aufguss, sondern um eine Anwendung für die Haut. Der Saunahonig, bestehend aus flüssigem Honig und Gewürzen, wird während des Saunierens direkt auf die Haut aufgetragen.
Durch die Wärme der Umgebungsluft und die Vermischung mit dem Schweiß verliert der Honig seine klebrige Konsistenz, wird verdünnt und lässt sich großzügig verteilen. Zwar dringt der Honig genauso wenig wie andere Pflegeprodukte in tiefere Hautschichten ein – dafür ist die Haut viel zu feinporig –, lagert sich aber auf der Hornschicht ab. Nach einer Einwirkzeit von einigen Minuten wird der Honig wieder abgewaschen. Übrig bleiben ein angenehm geschmeidiges Gefühl und ein süßlicher Honigduft.
Saunahonig zur Hautpflege?
Der Saunahonig soll reinigend, desinfizierend und pflegend wirken. Daneben kann die sanfte Massage beim Eincremen den Lymphstrom anregen und die Durchblutung fördern. Die Haut fühlt sich weich und glatt an. Ob die Anwendung eine langfristig positive Wirkung hat, ist aber umstritten.
Der wohl wichtigste Effekt für die meisten Menschen ist die Entspannung, die mit der Wellness-Anwendung einhergeht. Nehmen Sie sich genügend Zeit, um sich von den Strapazen des Alltags zu erholen und Ihrem Körper und Geist etwas Gutes zu tun.
Vorsicht bei Hautkrankheiten: Wer zu Neurodermitis oder anderen Hautproblemen neigt, sollte vor der Anwendung von Saunahonig einen Dermatologen konsultieren.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.