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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Spurenelemente Zinkmangel: Symptome der Mangelerscheinung
Ein Zinkmangel darf nicht unterschätzt werden. Denn Zink ist ein Bestandteil lebenswichtiger Prozesse im Körper. Fehlt das wichtige Spurenelement, können verschiedene Zinkmangel-Symptome die Folge sein.
Anzeichen für Zinkmangel schwer festzustellen
Der Körper des Menschen besitzt nach Angaben des Gesundheitsportals "Onmeda" nur zwei bis vier Gramm Zink. Dabei ist das essenzielle Spurenelement lebenswichtig für die Funktion von unzähligen Enzymen und den Stoffwechsel von Eiweißen und Kohlenhydraten. Und: Der Körper kann es nicht produzieren. Wenn Zink entsprechend nicht regelmäßig über die Nahrung aufgenommen wird, können sich Zinkmangel-Symptome wie Haarausfall zeigen.
Die Anzeichen äußern sich dabei ganz unterschiedlich. Das hat damit zu tun, dass Zink in so viele verschiedene körperliche Prozesse involviert ist. Somit ist es schwer, die Zinkmangel-Symptome klar auszumachen, da sie auch Anzeichen anderer Erkrankungen sein können. Selbst bei einer Blutuntersuchung lässt sich ein Zinkmangel schwer eindeutig feststellen, da der Zinkgehalt im Blutplasma durch verschiedene Faktoren stark schwankt – dazu zählen die Tageszeit und Ernährungsaspekte.
Haarausfall nur eines der Zinkmangel-Symptome
Grundsätzlich wird durch den Zinkmangel das Immunsystem geschwächt. Dadurch ist der Körper anfälliger für Infekte. Gleichzeitig verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse im Körper, an denen Zink beteiligt ist.
Mentale Anzeichen für den Mangel können sich durch Müdigkeit, Konzentrationsdefizite und Depressionen äußern.
Als körperliche Zinkmangel-Symptome treten unter Umständen Wachstumstörungen, ein Gewichstverlust, eine verzögerte Wundheilung, Hautentzündungen, Haarausfall und brüchige Nägel auf. Störungen bei der Fähigkeit zu schmecken oder zu riechen können Appetitlosigkeit zur Folge haben. Beobachten Sie diese Symptome gehäuft an sich, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.