Mangelerscheinungen Vitamin-B6-Mangel: Symptome und Ursachen
Ein Vitamin-B6-Mangel kann Gesundheit und Wohlbefinden negativ beeinflussen. Welche Ursachen der Mangelzustand haben kann, welche Personengruppen besonders häufig betroffen sind und welche Symptome auftreten, lesen Sie hier.
Ursachen für Vitamin-B6-Mangel
Eine unzureichende Ernährung ist die Hauptursache für Vitamin-B6-Mangel. Daher tritt das Phänomen in wohlhabenden Industriestaaten nur selten auf, berichtet das Gesundheitsportal "Onmeda". Betroffen sind vor allem Personengruppen, bei denen grundsätzlich ein erhöhtes Risiko für Mangelzustände besteht. Dazu gehören alte Menschen, Alkoholiker und Raucher sowie untergewichtige Menschen.
Auch bei schwangeren und stillenden Frauen sowie bei heranwachsenden Jugendlichen, deren Vitaminbedarf erhöht ist, besteht die Gefahr von Vitamin-B6-Mangel. Des Weiteren können Frauen betroffen sein, die hormonelle Verhütungsmittel wie die Antibabypille einnehmen. Hormonelle Medikamente können, ebenso wie Antibiotika, zu Mangelerscheinungen führen.
Symptome des Mangelzustands
Vitamin B6 ist an zahlreichen Stoffwechselfunktionen des Körpers beteiligt. Dementsprechend ist die Palette der Symptome breit. Mögliche Symptome sind Ausschläge im Gesicht und an der Kopfhaut. Entzündungen im Mundbereich, von einer Entzündung der Zunge, der sogenannten Glossitis, bis hin zur Mundschleimhaut, der sogenannten Stomatitis, können infolge einer Unterversorgung auftreten.
Auch Schlafstörungen und Depressionen, nervöse Störungen und Gereiztheit sowie Verwirrtheit können Symptome von Vitamin-B6-Mangel sein. Zudem kann der Mangelzustand Auswirkungen auf den Verdauungsapparat haben: Appetitlosigkeit, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen sind mögliche Symptome.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.