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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ernährung Frittierter Fisch zum ungesündesten Mahl der USA gekürt
Verbraucherschützer haben ein frittiertes Fischgericht einer Schnellimbisskette zur ungesündesten Mahlzeit der USA gekürt. Die Cholesterin-Bombe "Big Catch" ("Großer Fang") der Kette Long John Silver's erhöhe das Risiko eines Herzinfarkts, erklärt das Center for Science in the Public Interest (CSPI).
Gericht enthält 33 Gramm ungesättigte Fettsäuren
Eine Portion enthält 33 Gramm ungesättigte Fettsäuren - die empfohlene tägliche Menge liegt bei nur zwei Gramm. Beim Verzehr nehmen Fast-Food-Esser außerdem mehr als die doppelte Tagesdosis Salz zu sich.
Gesundheit der Verbraucher gefährdet
Das Fischgericht müsste tief unter den Ozean verbannt werden, sagt CSPI-Chef Michael Jacobson: "Dieses Unternehmen nimmt einen vollkommen gesunden Fisch - und begräbt ihn in einer dicken Kruste aus Teig und gehärtetem Öl." Zwar liegt der Kalorienwert mit 1.320 Kilokalorien für ein Fast-Food-Essen relativ niedrig. Doch vor allem der hohe Anteil ungesättigter Fettsäuren, die zu einer Verstopfung der Arterien führen, gefährdet die Gesundheit von Verbrauchern.
Frittierte Bällchen als Beilage
Long John Silver's hatte den "Big Catch" im Mai eingeführt. Als Beilagen serviert die auf Fisch und Meeresfrüchte spezialisierte Fast-Food-Kette Zwiebelringe und frittierte Bällchen aus Maismehl, sogenannte Hushpuppies. Das Unternehmen reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage nach einer Stellungnahme.
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