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Vitamin-B-Komplex: Was ist das?


Wichtig für Stoffwechsel
Was ist mit dem Vitamin-B-Komplex gemeint?

po (CF)

Aktualisiert am 18.09.2013Lesedauer: 2 Min.

Der sogenannte Vitamin-B-Komplex umfasst acht Sorten des B-Vitamins. Die Vitamine sind dabei recht unterschiedlich aufgebaut und haben verschiedene Funktionen. Sie spielen beim menschlichen Stoffwechsel eine entscheidende Rolle und fördern unter anderem die Nährstoffaufnahme des Körpers.

Vitamin-B-Komplex ist wasserlöslich

Acht B-Vitamine bilden den sogenannten Vitamin-B-Komplex. Hierbei handelt es sich um die Vitamine B1, B2, B3, B5, B6, B12, Biotin und Folsäure. Sie unterscheiden sich nicht nur in ihrer Bezeichnung, sondern auch in ihrem Aufbau. Lediglich die Wasserlöslichkeit ist ihnen gemein. Die meisten B-Vitamine kann der menschliche Körper zudem nicht speichern, einzige Ausnahmen: B3 und B12. Durch eine ausgewogene Ernährung kann sich aber jeder ausreichend versorgen. Die Bestandteile des Vitamin-B-Komplexes finden sich nämlich in Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Kartoffeln, Hefe, Getreide, Gemüse und Hülsenfrüchten. (Vitamin B1 ist gut für die Nerven)

Gerade für den Stoffwechsel wichtig

Vitamin B ist für den Körper wichtig, weil es den Stoffwechsel aktiviert und Prozesse wie zum Beispiel den Fett-, Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel regulieren kann. Es wirkt außerdem gegen freie Radikale und fördert die Blutbildung, die Wundheilung sowie die Nährstoffaufnahme durch den Körper. Dabei hängt es bei den einzelnen Prozessen im Körper davon ab, welches Vitamin B ausreichend vorhanden ist. Während Vitamin B 6 beim Wachstum und gegen Menstruationsbeschwerden hilft, fördert zum Beispiel B2 die Nährstoffversorgung des Körpers. (Lebenswichtig: Vitamine und Nährstoffe)

Mangelerscheinungen sind unterschiedlich

Ein Mangel an Vitamin B kann hingegen zu gravierenden Folgen für Nervensystem, Magen-Darm-Trakt, Herz-Kreislaufsystem und zu Problemen mit Haut und Haaren führen. Die Art der Symptome variiert von Mensch zu Mensch. Wie die "Pharmazeutische Zeitung" berichtet, leidet beispielsweise etwa die Hälfte depressiver Patienten an einem Mangel von B1, B6 und B12.

Bei Tumorpatienten, Schwangeren sowie stillenden Frauen als auch bei erhöhtem Alkoholkonsum und Nikotinmissbrauch kann zudem ein höherer Bedarf an B-Vitaminen bestehen, der wiederum zu Mangelerscheinungen führen kann. (Vitaminmangel: Nehmen Sie das ernst!)

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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