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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Eisenmangel Eisenmangelanämie: Tipps zur Ernährung
Bei einer Eisenmangelanämie sinkt die gesunde Menge an Eisen im Körper auf ein zu niedriges Niveau. Blutungen, Mangelernährung und ein erhöhter Bedarf in der Schwangerschaft sind mögliche Ursachen. Eine optimal zusammengestellte Ernährung schafft leicht Abhilfe. Wer möchte, kann unterstützend auf Eisentabletten zurückgreifen. In unserer Fotoshow finden Sie eine kleine Übersicht der Lebensmittel, die viel Eisen enthalten.
Die richtige Ernährung gegen Eisenmangelanämie
Der erste Schritt zur Bekämpfung einer Eisenmangelanämie ist die Verwendung der richtigen Lebensmittel. Hervorragende Eisenlieferanten sind Fleisch, Wurst und vor allem Leber. Gemüsesorten wie Karotten, Kohl, Spinat, Feldsalat und Petersilie sowie Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Erbsen sind ideal.
Wer diesen Eisentransportern die Arbeit erleichtern möchte, kann die Aufnahmefähigkeit des Körpers für Eisen vergrößern. Vitamin C oder Ascorbinsäure unterstützen den Körper durch zusätzliche Eisenrezeptoren. Ein wertvoller Tipp ist, jede Mahlzeit durch etwas roten Paprika und ein Glas Orangensaft zu ergänzen. (Vitamin C – der kleine Alleskönner)
- Eisenbedarf decken: Diese Lebensmittel sind besonders eisenhaltig
Fehler bei der Ernährung vermeiden
Genauso wie man die Rezeptoren unterstützten kann, kann man sie durch etliche Lebensmittel auch hemmen. Bei einer Eisenmangelanämie sollte daher auf Milchprodukte verzichtet werden. Gerade Kalzium hemmt die Aufnahme von Eisen und sollte vermieden werden. Auch Eier und Kaffee fördern eine Eisenmangelanämie. Wer einen Ersatz für seinen Milchkaffee und das morgendliche Rührei sucht, dem sei als Tipp ein Vollkornbrötchen mit Wurst geraten. Eine Teemischung aus Brennnessel, Schafgarbe und Löwenzahnkraut kann den Kaffee ersetzen und beugt weiterem Eisenverlust vor. (Eisenhaltige Lebensmittel: Ernährungstipps)
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.