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Wie wird man Makler? Einfach erklärt


Karriere & Beruf
Wie wird man Makler? Einfach erklärt


31.03.2025Lesedauer: 3 Min.
Ein Makler übergibt einen Schlüssel an einen neuen Mieter (Symbolbild): In München ist es nicht einfach, eine Wohnung zu finden.Vergrößern des Bildes
Es ist nicht nötig eine Ausbildung zu absolvieren, um als Makler zu arbeiten. (Quelle: IMAGO / photothek/imago-images-bilder)
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Um als Makler zu arbeiten, ist keine Ausbildung nötig. Einige Voraussetzungen gibt es dennoch zu beachten. Wir erklären, um welche es sich handelt.

Möchten Sie Immobilienmakler werden, ist das grundsätzlich ohne große Hürden möglich. Egal, ob Sie Berufsanfänger sind, quer einsteigen wollen oder schon mit Immobilien zu tun hatten – möchten Sie anderen gern Immobilien vermieten oder zum Kauf anbieten, können Sie Ihre Chance ergreifen.

Wie man Makler wird: Diese Voraussetzungen sollten Sie erfüllen

Auch wenn es recht einfach erscheint, den Beruf des Immobilienmaklers zu ergreifen, sollten Sie doch einige Voraussetzungen erfüllen. Schließlich arbeiten Sie als Makler selbständig. Achten Sie auf Folgendes, bevor Sie den Beruf ergreifen:

  • Branchenwissen: Sie verfügen über fundierte Kenntnisse in Bezug auf den aktuellen Immobilienmarkt.
  • Fundierte Einschätzung: Sie sind in der Lage, Immobilien zu bewerten und zu vermarkten.
  • Kundenbetreuung: Ihre Kunden können Sie rund um die Immobilie beraten und begleiten, vom ersten Informationsgespräch bis hin zum unterschriebenen Mietvertrag oder Notartermin.
  • Kundenorientierung: Sie erzielen für Ihre Kunden die besten Geschäftsabschlüsse.
  • Soziale Fähigkeiten: Das erfordert auch, dass Sie eine hohe soziale Kompetenz besitzen, eine gute Menschenkenntnis haben und hervorragend kommunizieren können.
  • Verantwortung: Sie sind bereit, persönlich Verantwortung für Ihr Handeln zu übernehmen.
  • Weiße Weste: Sie sind nicht vorbestraft. Das bezieht sich auf den Zeitraum der vergangenen fünf Jahre. Für eine Insolvenzstrafe sind Sie noch nie belangt worden.
  • Formalien: Sie sind im Besitz eines Gewerbescheins und einer Maklererlaubnis (§ 34c Gewerbeordnung (GewO)).

Die Weiterbildung zum Makler

Die Berufsbezeichnung Makler bzw. Immobilienmakler ist in Deutschland nicht gesetzlich geschützt. Darum kann sich grundsätzlich jeder so bezeichnen und den Beruf ausüben. Sie benötigen keinen bestimmten Schulabschluss, keine Ausbildung und kein Studium.

Damit Sie dauerhaft erfolgreich sind, sollten Sie jedoch über ein solides Fachwissen verfügen. Dieses eignen Sie sich in Lehrgängen, Kursen und Weiterbildungen an. Sie bekommen alle relevanten Informationen angetragen, die Sie benötigen, um in der Immobilienbranche erfolgreich tätig zu sein.

Die Ausbildung über eine private Fachschule

In Deutschland gibt es zahlreiche Fachschulen, an denen Sie sich privat zum Immobilienmakler ausbilden lassen können. Sowohl Dauer als auch Inhalte der Ausbildung sind verschieden. Es gibt keine einheitlichen Inhalte für die Ausbildung zum Immobilienmakler.

Sie beschäftigen sich aber fast überall mit der Angebotserstellung, dem Verkauf, dem Betreuen und Begleiten von Kunden, dem Erstellen von Finanzierungsplänen und dem Aufsetzen von Verträgen jeglicher Art.

Zweite Möglichkeit: Ein Studium an einer Hochschule

Sie können auch den Weg über ein Studium wählen. Studieren Sie zum Beispiel Baumanagement oder BWL, können Sie hier Schwerpunkte zu Bereichen des Immobilienwesens wählen. Es gibt an einigen Hochschulen und Universitäten den Studiengang Immobilienwirtschaft. Im Studium belegen Sie Kurse zum Immobilienrecht, zur Finanzierung und Besteuerung von Immobilien, zum Marketing, zur Vergabe von Immobilien und zu vielen wirtschaftlichen Themen.

Welche Voraussetzungen sollten Sie mitbringen?

Für Ausbildung und Studium benötigen Sie oft bestimmte Schulabschlüsse oder auch vorherige Ausbildungen. Die Informationen finden Sie auf der Webseite der jeweiligen Fachschule, Hochschule oder Universität.

So finden Sie den für Sie passenden Weg

Den für Sie passenden Lehrgang finden Sie durch Recherche, aber auch durch die direkte Ansprache. Fragen Sie bereits tätige Makler, wie und wo diese sich ihr Grund- und Fachwissen angeeignet haben. Vergleichen Sie die Kurse bezüglich des Inhalts und der Preise. Achten Sie darauf, dass Ihnen am Ende ein Zertifikat ausgestellt wird. Ein guter Lehrgang endet immer mit einer Abschlussprüfung.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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