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Auto – Ssangyong: SUV-Hersteller aus Südkorea steht vor der Insolvenz


Koreanischer Autobauer
Ssangyong steht vor der Insolvenz

Von t-online, mak

Aktualisiert am 26.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Ssangyong Korando (Symbolbild): Der südkoreanische Autobauer hat Geldprobleme.Vergrößern des Bildes
Ssangyong Korando (Symbolbild): Der südkoreanische Autobauer hat Geldprobleme. (Quelle: Sebastian Geisler/imago-images-bilder)

Die Corona-Krise zwingt ein weiteres Unternehmen der Autoindustrie in die Knie: den SUV-Hersteller Ssangyong aus Südkorea. Das Unternehmen hat Geldprobleme.

Der Autohersteller Ssangyong aus Südkorea hat ein Sanierungsverfahren beantragt. Das Unternehmen, das vor allem SUVs fertigt, steht vor finanziellen Problemen. Grund sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie.

Zuletzt konnte der Autobauer einen Kredit in Höhe von 60 Milliarden südkoreanischen Won (rund 45 Millionen Euro) nicht bedienen. Der Konzern hat nun drei Monate Zeit, sich zu restrukturieren oder einen Investor zu finden. In dieser Zeit laufen die Produktion und der Vertrieb weiter – auf den deutschen Markt habe das Verfahren bislang keine Auswirkungen, zitieren mehrere Medien eine Sprecherin des Importeurs.

Sollte Ssangyong es allerdings nicht schaffen, sich neu aufzustellen, droht dem Unternehmen die Insolvenz. Bereits 2009 musste der Autobauer Gläubigerschutz beantragen. Anschließend wurde die Mehrheit des Konzerns von der indischen Mahindra-Gruppe übernommen.

Verwendete Quellen
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