t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeWirtschaft & FinanzenBörsen-News

Aktien Wien Schluss: ATX legt zu - Zahlenflut im Fokus


Börsen News
Aktien Wien Schluss: ATX legt zu - Zahlenflut im Fokus

Von dpa-afx
24.11.2021Lesedauer: 2 Min.

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit Gewinnen geschlossen. Nachdem ein überraschend schwacher Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland am Vormittag zeitweise auf der Börsenstimmung gelastet hatte, holte der ATX am Nachmittag wieder auf. Der Index beendete den Tag mit einem Plus von 0,96 Prozent bei 3774,41 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime stieg um 0,87 Prozent auf 1896,92 Zähler.

Auch der Nachmittag wurde von Wirtschaftsdaten dominiert. Wegen des US-Feiertags Thanksgiving wurden zahlreiche Datenveröffentlichungen auf Mittwoch vorverlegt. Unterm Strich waren die Zahlen mehrheitlich positiv ausgefallen. Die Daten zu US-Bruttoinlandsprodukt, persönlichen Ausgaben und den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe fielen besser aus als erwartet. Die US-Industrieaufträge gingen hingegen überraschend zurück.

Unternehmensnachrichten aus Österreich spielten am Mittwoch keine wichtige Rolle. Stark gesucht waren die Aktien von Verbund. Mit einem Plus von 4,32 Prozent auf 89,25 Euro waren sie die Tagesgewinner im Prime Market. Die Analysten der Credit Suisse hatten ihr Kursziel für die Aktien des Stromkonzerns zuletzt wegen der Erwartung höherer Strompreise von 60,5 auf 74,0 Euro erhöht. Ihre Einstufung "Underperform" für die Verbund-Aktie behielten sie allerdings bei.

Ein starkes Plus von 2,56 Prozent verbuchten auch CA Immo. Bei gutem Volumen nachgefragt waren zudem Raiffeisen Bank International. Sie schlossen 2,06 Prozent fester. Die größten Verlierer im Prime Market waren FACC mit einem Minus von 2,44 Prozent.

Impulse für die Börsen könnte die am Abend noch anstehende Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle zur vergangenen US-Notenbanksitzung bringen. Von den Protokollen erhoffen Börsianer Hinweise auf die kommenden geldpolitischen Schritte der Notenbank. Angesichts hoher Inflationsraten fürchten die Märkte derzeit gegensteuernde Zinserhöhungen und damit ein baldiges Ende der lockeren Geldpolitik.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel



TelekomCo2 Neutrale Website